Der Stellenwert der Familie hat sich in den letzten Jahrzehnten entscheidend geändert und hat von Individuum zu Individuum stark unterschiedliche Bedeutung erlangt. Bedingt durch das Verschwinden von alten Hierarchien, die Abnahme von gegenseitigen Abhängigkeiten, die fortschreitende Emanzipation der Frauen, die Institutionalisierung von Hilfestellungen bei Krankheit und im Alter, gewandelte Machtverhältnisse und Wohnverhältnisse, ist es für die einzelnen Familienmitglieder schwierig geworden, sich "richtig" im Gesamtgefüge zu platzieren. Ein gehöriges Mass an Sensibilität und Toleranzbereitschaft ist gefragt, um sich gegenseitig jenen Freiraum zuzugestehen, der eine optimale Entwicklung der Persönlichkeit gewährleistet. Siehe auch den Beitrag 3 Generationen Urlaub.
Damit dies gut gelingt, ist es zweckmäßig, Familienzusammenkünfte bewusst so zu gestalten, dass "Katalysatoren" jene Spannungen mildern, die entstehen können, wenn die Summe der Selbstpositionierungen und Erwartungshaltungen ein zu inhomogenes Bild ergeben würde, als dass daraus ein zufriedenstellendes Beisammensein resultieren könnte. Zwei Hauptwege gibt es, eine solche "Katalysatwirkung" zu nutzen:
Vorschläge für Ausflugsmöglichkeiten und Unterhaltungsarten, die besonders familienfreundlich sind bzw. Links zu Stichwörtern, die für gemeinsame Familienaktivitäten (z.B. Großeltern mit ihren Enkelkindern) von Interesse erscheinen finden Sie auf unserer Seite Enkelkind / Enkelkinder.
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