Die Beziehung zu Enkelkindern hat sich in der Geschichte der Menschen wiederholt geändert. Heute ist sie dadurch charakterisiert, dass zumeist eine räumliche Trennung zwischen Enkelkindern und Großeltern als Tatsache akzeptiert werden muss. Gleichzeitig ist es so, dass beide Elternteile arbeiten, und Großeltern nicht selten die Betreuung der des Enkelkindes / der Enkelkinder übernehmen müssen.
Großeltern sind für die Entwicklung der Kinder wichtig
Großeltern haben für Kinder eine große Bedeutung. Ihnen die Schätze der Alten zu verwehren, hieße sie arm bleiben zu lassen. Großeltern haben daher eine gewisse Verpflichtung, den Kontakt zu ihren Enkelkindern zu suchen, und zwar in einer lehrenden, jedoch nicht belehrenden Art und Weise. Und sie tun gut daran, mit den Erziehungsmethoden der Eltern konform zu gehen, um hier keine unnötigen Konflikte entstehen zu lassen. Was können Großeltern ihren Enkelkindern geben, was Eltern heutzutage ihren Kindern meist in nur unzureichendem Maß schenken können? (um nur einiges zu nennen!)
Zeit, Eingehen
Vorlesen (aber Achtung, die "alten" Geschichten sind oft nicht mehr zeitgemäß!)
Am besten können Großeltern dies erreichen, wenn sie den Kontakt zu ihren Enkelkindern suchen; nicht in aufdringlicher und/oder fordernder Weise, sondern: unaufdringlich, selbstverständlich, beiläufig, in dienender Weise. Bieten Sie sich an, auf die Kinder aufzupassen, mit ihnen Hausaufgaben zu machen, Vokabel abzuprüfen, für Schularbeiten zu lernen; lassen Sie sich vorführen, worauf Ihre Enkelkinder stolz sind ("Schau Opa, schau Oma!"); spenden Sie Lob. Seien Sie Bestandteil der Familie; aber nicht durch "Einmischung in innere Angelegenheiten", sondern durch Hilfestellungen gegenüber der Jungfamilie: Bügeln, Kochen, Ausmalen, Gartenpflege, Autopflege usw. – lauter Dinge, worüber "die Jungen" froh sind. Andererseits sollten diese Hilfsdienste nicht so weit gehen, dass deren Gabe in einer Selbstverständlichkeit enden, so dass man das Gefühl hat, ausgenutzt zu werden. Ein gesundes Mittelmaß ist auch hier der goldene Weg.
Liebe und fröhliche Großeltern bleiben jedenfalls immer positiv im Gedächtnis eines Menschen haften. Diese Erinnerung fördert den Glauben an das Gute im Menschen, vermittelt ein nachhaltiges Gefühl des Angenommenseins und verleiht all dem einen generationenüberspannenden Wert, ja sogar eine Empfindung des Ewigen.
Coole Thermen – Thermenurlaub mit Enkelkind / Enkelkindern
Kinder wollen beim Baden und Planschen Spaß haben. Und sie wollen dabei sie selbst sein dürfen – ohne dabei ständig gemaßregelt zu werden. In etlichen Thermalbädern in Österreich gibt es aber Regeln, die dieser Unbeschwertheit entgegenstehen. Weitaus kindgerechter geht es in sogenannten "Familienthermen" zu. Dort steht Wasserspaß an oberster Stelle. Die Wassertemperatur beträg meist so um die 34 Grad. Und wenn Oma und Opa verständnisvoll sind, haben sie nicht bloß Verständnis dafür, sondern machen sogar mit. Eine Fahrt im Wasserkanal einer Mega-Rutsche wirkt besser als jeder Jungbrunnen. Die Highlights der coolsten Thermen:
Alpentherme Ehrenberg in Reutte: Baby- und Kleinkinderbecken, 120 Meter lange Reifenrutsche ("Alpenbob"), Strömungskanal; Beachvolleyballplatz, Spielplätze, Planschbecken und Wasserspielplätze im Außenbereich; Komplettangebote für Kindergeburtstage.
Alpentherme Gastein: Black-Hole-Rafting-Rutsche, Speed-Rutsche mit Zeitmessung, Lazy-River-Strömungskanal, Multimedia-Erlebnisdom / Wasserkino, Kleinkinderparadies mit Babybecken und Wickelzone; großzügiger Außenbereich mit Kinderspielplatz und Sportmöglichkeiten.
Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld: Eigene Wasserwelt nur für Kinder, zwei große Schwimmbecken an Deck eines Schiffes, 90-Meter-Rutsche, Spielräume, Kinderanimation (von 11.00 bis 18.00 Uhr).
Aqualux Therme Fohnsdorf: Strömungskanal mit wilden Fontänen, Wellenbad, 60 Meter lange "Black-Hole-Rutsche".
Erlebnistherme Zillertal in Fügen: Kinderbecken, 133-Meter-Rutsche und 134 Meter lange "Reifen-Röhren-Rutsche" (beide mit optischen Effekten und Zeitmessung), Wassertreppe, Spritz-Poller und Blubber.
H2O Therme Bad Waltersdorf: Baby-Jumbopool, Clown-Pool, Edelstein-Pool, Sternenpool, H2O Erlebnisbecken, Outdoor-Wasser-Spielgarten, Indoor-Reifenrutsche, BlackHole "Speedy", Colorado-River, Elephanten-Rutsche für alle Mini's, Wasser-Spielgarten, Action Park, Wellenbecken.
Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau: Schwimmkurse für Babys, Kleinkinder und Kinder, Schnorchel- und Schnuppertauchkurse für Kinder ab 12 Jahren, Wellenbecken, 50 Meter lange Tunnelrutsche ("Black Hole") und Looping-Rutsche.
Therme Bad Schallerbach: "Piratenwelt" mit verschiedenen 5 Rutschen (Kamikaze, Twister, Snaky, Starlight, Canyon), "Captain Splash" Wasserspielgarten, Chango's Abenteuerpfad (100 Meter langer Höhenrundweg hoch über der Piratenbucht; eigene Kinder-Website: www.piratenwelt.at.
Therme Laa – Hotel und Spa: flache Kinderbecken, 90-Meter-Rutsche mit Licht- und Geräuscheffekten; Familien-Textilsauna mit "Dschungel-Expeditionen" für Kinder, die zum gesunden Saunabaden anleiten; im Freien gibt es z.B. ein Bubblebecken, eine Bühne, einen Sandspielplatz, eine Hüpfburg, einen Tischtennistisch, einen Beach-Volleyball-Platz und mehr.
Therme Loipersdorf: Obwohl keine "Kindertherme", gibt es in der Therme Loipersdorf dennoch einige Attraktionen für Babys und Kleinkinder: Baby Beach und Mini-Wellenbad, Spielbecken und Wildbach.
Therme Wien: Lazy River (30 cm Wassertiefe, sanfte Strömung, Luftreifen), Rutschen, Wildwasserkanal, Sprungbecken, Wasserspielpark, Kinderschwimmkurse, Kinder-Animationsprogramme.
Sankt Martins Therme & Lodge: Babyschwimmen und Kleinkinderschwimmen, 90-Meter-Rutsche, Wildwasserkanal, Wasserspielpark, Kasperl-Theater (immer am Freitag und am Sonntag um 16.00 Uhr), Entdecker Club.
Sonnentherme Lutzmannsburg: Wasserwelt für Babys und Kleinkinder (29 Grad Lufttemperatur, 36 Grad Wassertemperatur), Kindersauna, verschiedene Rutschen, darunter eine 111-Meter-Rutsche, Wellenbecken, Wildbach, Zauberbahn (mit Märchenfiguren), Wasserwege mit "Bumper Boats", Spielraum, Bocciabahn, Sandspielplatz, Ralleybahn (Bobbycars), Hüpfburg, Riesentrampolin, Kinderspielplätze.
Sicherheit: 100 Prozent Aufmerksamkeit, keine Kompromisse und Vorsorgemaßnahmen
Oft und sehr gern übernehmen Großeltern die Betreuungspflichten. Das ist gut so und sehr wichtig für die seelische und kognitive Entwicklung der Kinder. Wichtig dabei im Zusammenhang mit der Sicherheit der Kinder: 100 Prozent Aufmerksamkeit, keine Kompromisse und durchdachte Vorsorgemaßnahmen. Hier ein wichtiger Beitrag dazu: