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Burg Strechau

Hoch über der Stadt Rottenmann (), im Paltental gelegen, befindet sich eine teils romanische, teils gotische Wehranlage, die Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Renaissanceschloss umgebaut wurde. In der Zeit der Gegenreformation wurde der gesamte Besitz Stift Admont übertragen. In jener Epoche erfolgten einige Zubauten (Speicher, Stallungen, Verwaltungsgebäude). Während die Schlossmannschaften die Angriffen Napoleons abwehren konnten, brachte dann das Revolutionsjahr 1848 den vorläufigen Niedergang von Burg Strechau: Die Grundherrschaft wurde dem Stift entzogen und die Anlage dem Verfall preisgegeben. Private Initiativen zur Wiederbelebung des Schlosses (im 20. Jahrhundert; durch Dr. Julius Hofmayer und Dr. Adolf Boesch), ein Besitzerwechsel zur Wiener Theresianischen Akademie, ein Umbau zur Unterbringung einer NAPOLA-Schule (1938) und die Adaptierung zu einem Kindererholungsheim bewahrten das Schloss vor dem endgültigen Verfall.

Burg Strechau
Foto © Andreas Hollinek

In den Jahren von 1955 bis 1979 blieb es ungenutzt, bis Nachkommen von Dr. Adolf Boesch die mit dem Schloss verbundene Familiengeschichte fortzuschreiben begannen und es mit enormem Einsatz an Energie und privaten Mitteln wieder zum Leben erweckten. Zahlreiche kulturelle und gesellige Veranstaltungen, die Nutzung der Räumlichkeiten als  (buchbaren) Veranstaltungsort für Feste, Feiern, Symposien und Seminare bringen immer wieder anspruchsvolle Abwechslung in den Burg- bzw. Schlossalltag. Auch Gäste der Region haben Gelegenheit für einen Besuch und Führungen.

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