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Tiergarten / Zoo Schönbrunn

Der Tiergarten Schönbrunn in Wien-Hietzing ist der älteste Tiergarten der Welt. Er wurde von und ihrem Gemahl Franz Stephan von Lothringen initiiert und 1752 für eröffnet. Die Herausforderung der Tiergartenleitung bestand seit jeher darin, das historische Erbe mit den Bedürfnissen der Tierhaltung in Einklang zu bringen. Siehe auch die , den Beitrag über das und die .

Im historischen Zentrum des Tiergartens befindet sich der Kaiser-Pavillon, ein architektonisches Barock-Juwel aus dem 18. Jahrhundert. Dort sowie im Gasthaus "Tirolergarten" (am oberen Ende des Nordhanges des Tiergartens) gibt es Speisen und Getränke. Homepage Zoo / Tiergarten Schönbrunn: www.zoovienna.at. Tipp: Wenn Sie sicher sind, dass Sie öfter als zweimal pro Jahr den Tiergarten Schönbrunn besuchen werden, zahlt sich das sehr preisgünstige Jahresticket aus!

Orang-Utan-Haus

Das erste Palmenhaus, das im 19. Jahrhundert unter Kaiser Franz I. erbaut wurde, wurde vom Zoo Schönbrunn revitalisiert. Statt Palmen und Zitrusfrüchten sind in der Orangerie aber nun Tiere untergebracht. Und weil diese Tiere sind, wurde es amüsanterweise "ORANG.erie" genannt. Sie können die Menschenaffen beobachten, wie sie im Freigehege auf die bis zu elf Meter hohen Bäume klettern, nahe an den großen Glasscheiben auf Jutesäcken kuscheln oder sich von Seil zu Seil durch das Innengehege schwingen. Neben dem Orang-Utan-Gehege befindet sich ein zoologisches Informationszentrum zur Evolutionsgeschichte der Menschenaffen und zur bedrohlichen Situation der Orang-Utans in freier Wildbahn. Ein weiterer Gebäudetrakt der ORANG.erie ist zugleich auch Café und Event-Location mit direktem Blick auf die Affenfamilie.

Baumkronenpfad und Naturerlebnispfad

Der Tiergarten Schönbrunn ist aber nicht nur das Zuhause für viele exotische Tierarten, sondern mit dem letzten Zipfel auch Lebensraum vieler heimischer Wildtiere. Mönchsgrasmücken brüten im Geäst der Bäume, Dachse trotten behäbig über den Waldboden und Eichhörnchen vergraben eifrig ihre Nüsse. Vom Tirolerhof führt ein Baumkronenpfad in bis zu zehn Metern Höhe in das Blätterdach der Bäume und bietet einen spektakulären Ausblick auf Zoo, und Stadt.

Ein Weg führt Sie vom Ende des Baumkronenpfades zu einem 170 Meter langen Naturerlebnispfad "Am Wasser", wo gewaltige Aquarien einen Einblick in die heimische Fischwelt bieten. Beim Spaziergang durch dieses romantisches Waldstück und die anschließende Wiese gibt es für die kleinen und großen Besucher viel Spannendes zu entdecken, wie beispielsweise einen Ameisenhaufen oder einen mit Wasser gefüllten Bombentrichter, der als Laichgewässer für Frösche dient. Warum Totholz im Wald für Tiere von großer Bedeutung ist, welche Hecken und Sträucher man für Vögel im eigenen Garten pflanzen kann und wie man mit einem Gartenteich einen wertvollen Lebensraum schafft.

Am Waldrand werden gibt es drei Freilandterrarien. In einem leben Kreuzottern, im anderen sind Feuersalamander, Gelbbauchunken und Alpenkammmolche zu bewundern. Im dritten Terrarium werden mit Hornottern die wohl spektakulärsten heimischen Giftschlangen gehalten. Eine besondere Attraktion ist auch die Anlage für Smaragdeidechsen und Mauereidechsen.

  • Eine Liste aller Tierarten im Zoo Schönbrunn finden Sie auf:

Siehe auch

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