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Lainzer Tiergarten

Westlich der Bundeshauptstadt liegt der Lainzer Tiergarten, ein mit einer Mauer umgebenes Naturwald- und Wildtierreservat im . Öffnungszeiten des Tiergartens: von Anfang Februar bis Anfang November, und zwar von 8.00 Uhr morgens bis zum Einbruch der Dämmerung. Der Eintritt in den Lainzer Tiergarten ist frei. Siehe auch die .

Kurz zur Geschichte: 1270 wird erstmals ein "Auhof" in Hütteldorf urkundlich erwähnt, ab 1457 spricht man vom "Tier- und Saugarten zu Laab im Walde". Das Jagdrecht hatte der kaiserlich-königliche Hof. Kaiser Josef II. beauftragt Philipp Schlucker eine 22 Kilometer lange Mauer um das 2450 große Revier zu bauen. Die Mühen des Philipp Schlucker waren – angeblich – Ausgangspunkt für die Bezeichnung "armer Schlucker".

Unter Kaiser Franz Joseph wurde 1882 mit dem Bau der begonnen (Architekt: Karl von Hasenauer). 1918 kommt der Tiergarten unter die Verwaltung des Kriegsgeschädigtenfonds und wird am 20. April des Jahres 1919 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Gesamtfläche des Lainzer Tiergartens beträgt 2450 Hektar. Davon sind 1945 Hektar Waldfläche (hauptsächliche Buchen und Eichen). Am Johannser Kogel kann man noch Reste eines 400jährigen Eichenbestandes finden – mit Bäumen, die einen Stammumfang von mehr als 4 Meter haben! Dieser Teil des Waldes ist ein Naturwaldreservat. Als einer der ältesten Tierparks Europas kann der Lainzer Tiergarten auf einen großen Bestand an verschiedenen Hirscharten und verweisen. Beim Lainzer Tor gibt es ein Wildgehege mit und Damwild.

Im Tiergarten befinden sich drei Rasthäuser (, Rohrhaus, Hirschgstemm), eine Aussichtswarte (Hubertuswarte am Kaltenbründlberg; 508 Meter), ein Naturlehrpfad (vom Lainzer Tor bis zur Hermesvilla; Länge: 1 Kilometer) und fünf Kinderspielplätze. In der Hermesvilla finden ganzjährig naturkundliche und kulturgeschichtliche Ausstellungen statt.

Eingänge

  • Lainzer Tor: Autobuslinie 60B, Station direkt beim Tor.
  • Gütenbach-Tor: Autobuslinien 253, 254 oder 354 bis Kalksburg/Gütenbachstraße, dann 40 Minuten Wanderung bis zum Tor.
  • Laaber Tor: Autobuslinie 253 nach Laab im Walde, 15 Minuten Wanderung bis zum Tor.
  • Pulverstampf-Tor: Autobuslinie 151 bis zum Umspannwerk Auhof, 5 Minuten Wanderung bis zum Tor.
  • Nikolaitor: U4 bis Hütteldorf, 10 Minuten Wanderung bis zum Tor.
  • St. Veiter Tor: Autobuslinie 54B oder 55B bis Gehlengasse (vom 1. April bis 31. Oktober direkt zum Tor; sonst 15 Minuten Wanderung bis zum Tor).

Auskünfte

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Siehe auch

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