Mit dem Erlernen der Buchstaben und der Kunst des Lesens erreichen Menschen die für ihr späteres Leben bedeutendste Kulturstufe. Wichtig beim Lesen lerne üben mit Kindern bzw. Enkelkindern: Geduld und Fröhlichkeit. Gute Leseübungen sind für Kinder keine Mühsal, sondern machen so ganz nebenbei auch Spaß. Studien zum Analphabetismus und zur Unfähigkeit, Gelesenes zu verstehen, zu interpretieren oder zu nutzen (sekundärer Analphabetismus), zeigen ganz klar, dass leseunkundige / lesefaule Menschen gravierende Nachteile im Alltag haben.
Sprachlosigkeit ist einerseits Nährboden für Ängste, Aggressionen und Manipulierbarkeit, andererseits mindert sie die Fähigkeit zur politischen Gruppenbildung. Sprachwissen und Literaturkenntnisse wiederum erweitern den Horizont und die Fähigkeit, eigene Gefühlszustände zu verbalisieren (siehe auch die Stichwörter Psyche und Persönlichkeitsentwicklung). Wichtig für die Ausbildung des Wortschatzes und für die Effizienz der Didaktik: Kreativität. Alles in allem sind dies gute Gründe, Kinder bzw. Enkelkinder schon früh zum Lesen zu animieren. Entscheidend dabei ist, wie geschickt und einfühlsam Sie als Eltern oder Großeltern beim Einkaufen und/oder Ausleihen guter Bücher sind. Je mehr Spaß Ihr Kind bzw. Enkelkind beim Lesen hat, umso größer ist die Chance, dass Lesen zum ständigen Wegbegleiter im Leben ihrer Nachfahren wird.

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