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Dyspepsie

Unter Dyspepsie versteht man ein Beschwerdebild des oberen Verdauungstraktes. Dyspepsiepatienten klagen über , , Übelkeit, Aufstoßen oder Schmerzen im Oberbauchbereich. In etwa die Hälfte aller Menschen mit dyspeptischen Beschwerden zeigen keine organische Erkrankung als Auslöser, sie leiden unter der sogenannten "funktionellen Dyspepsie", auch als "Non-Ulcer-Dyspepsie" oder "Reizmagen-Syndrom" bezeichnet. Oben genannte Symptome können aber auch als Alarmzeichen einer bereits zugrundeliegenden Entzündung, eines Geschwürs ("Ulcus") oder sogar eines Tumors im Magen-Darmtrakt auftreten und müssen demnach stets ernst genommen werden.

Eine genaue Abklärung der Symptome ist somit obligat. Funktionelle Dyspepsie ist stets eine Ausschlussdiagnose, d.h. es muss nachgewiesen werden, dass der Patient nicht an einer organischen Erkrankung leidet. Jedes dyspeptische Beschwerdebild, welches sich nach wenigen Wochen der Therapie (Medikamente, Schonkost, Stressminderung) nicht bessert bzw. nochmals auftritt, muss mittels Magen/Darmspiegelung abgeklärt werden.

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