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Wintersonnenwende

Auf der Nordhalbkugel der Erde fällt die Wintersonnenwende machmal auf den 21. Dezember, manchmal auf den 22. Dezember. Sehr fällt sie auf den 20. Dezember. In Mitteleuropa dauert die Nacht an diesem Tag rund 16 Stunden. Am Polarkreis geht an diesem Tag die Sonne überhaupt nicht auf. Ab nun nehmen die Tage bis zur zu. Siehe dazu den Beitrag . Sonnenaufgang im Osten von Österreich ist an diesem Tag um etwa 8 Uhr, Sonnenuntergang um etwa 16 Uhr. Es gibt somit nur 8 Stunden mit Tageslicht. Die Dämmerungsphasen in der Früh und Morgen sind wesentlich kürzer als im Sommer.

Wintersonnenwende 1
Foto © Andreas Hollinek

Der Tag der Wintersonnenwende ist für viele Lebewesen auf der nördlichen Halbkugel von biologischer Bedeutung. Die Organismen registrieren die Tatsache, dass nun die Tageslichtlänge wieder zunimmt und reagieren mit einer veränderten Ausschüttung von Botenstoffen und/oder Hormonen. Damit soll gewährleistet werden, dass die Aktivitäten zur Fortpflanzung so zeitgerecht beginnen, dass die Nachkommen zum optimalen Zeitpunkt das Licht der Welt erblicken.

Auch im Menschen laufen noch Teile dieses inneren Funktionsprogramms ab. Und so ist es kein Zufall, dass z.B. der Valentinstag auf den 14. Februar fällt – genau in die Zeit, in der die Anziehungskräfte von Mann und Frau besonders ausgeprägt sind.

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