Die Tageslängen für Wien verändern sich über das Jahr wie folgt (Beginn der Morgendämmerung bzw. Ende der Abenddämmerung; berechnet jeweils für den 22. Tag eines Monats; ohne Berücksichtigung der Zeitumstellung von Normalzeit auf Sommerzeit (mit * gekennzeichnet); SA = Sonnenaufgang, SU = Sonnenuntergang; Quelle: Naval Observatory, USA):
Die Zeitpunkte, zu denen man die tatsächlichen Sonnenstrahlen sieht, können sich – je nach Geländebeschaffenheit am Standort – um 30 bis 50 Minuten verschieben. Ab Mitte Februar bekommt die Sonne in mitteleuropäischen Breiten wieder Kraft, spürbar die Luft zu erwärmen, ab Mitte August verliert sie diese.
Die Sommersonnenwende ist am 20. (selten), 21. oder 22. Juni (längster Tag, kürzeste Nacht), die Wintersonnenwende am 20. (selten), 21. oder 22. Dezember (kürzester Tag, längste Nacht). Die Sonnenwende markiert den Beginn des astronomischen Sommers bzw. des astronomischen Winters. Dieser Tag wird von vielen Menschen mit einem Lichter- bzw. Feuerfest begangen. Bei vielen Lebewesen diesseits und jenseits des Äquators stellt sich an diesem Tag der Hormonhaushalt um.
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