Der Begriff "Safari" stammt aus dem Arabischen und bedeutet "Reise". Die unglückselige Zeit des Kolonialismus hat daraus primär eine "Jagdreise" gemacht. Solche Jagdreisen lehne ich ausdrücklich ab und beziehe mit in diesem Beitrag ausschließlich auf Afrikareisen im Sinne von Besichtigungstouren. Vor allem die beiden klassischen Safari-Länder Kenia und Tansania haben erkannt, dass Fauna, Flora und Landschaft mit intaktem ökologischem Gleichgewicht ein Kapital sind, das es nicht auszubeuten gilt, sondern zu bewahren. Mehr und mehr etabliert sich ein Bewusstsein in Richtung sanfter Tourismus und Schaffen von Infrastrukturen, die allen Umweltanforderungen gerecht werden.
Die Safaris werden in der Regel mit geländegängigen Fahrzeugen unternommen. Bedingt durch die Weitläufigkeit der Landschaften, müssen relativ große Distanzen überwunden werden, was wegen der Hitze und der Naturbeschaffenheit der Piste recht anstrengend sein kann. Gute Safari-Veranstalter haben erfahrene Mitarbeiter und Führer unter Vertrag, die nicht nur die besten und verlässlichsten Beobachtungspunkte kennen, sondern auch die Fahrt selbst zum Erlebnis machen (fachkundige Informationen, interessante Streckenauswahl, abwechslungsreiche Zwischenstopps). Auf die alternative Möglichkeit einer Flugsafari sollte man aus Umweltschutzgründen verzichten – ausgenommen Flugsafaris mit Flugzeugen, die elektrisch bzw. mittels Brennstoffzelle betrieben werden.
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