Zu den wichtigsten Vorkehrungen für den zweiten Lebensabschnitt und/oder bei eingeschränkter Mobilität gehört ein barrierefreies Bad. Das ermöglicht ein selbstständig und möglichst langes Wohnen zuhause. Die wichtigsten Maßnahmen dabei: Haltegriffe bei der Toilette, bei der Badewanne und/oder bei der Dusche, rutschfester Boden (auch in der Badewanne und in der Duschtasse), hohes Handwaschbecken und einen barrierefreien Badewanneneinstieg. Je größer die Mobilitätseinschränkung ist, umso mehr empfiehlt es sich, auch an einen Badewannenlift zu denken.
Weitere wichtige Kriterien für ein schönes Bad ohne Barrieren: mindestens 80 Zentimeter Türbreite, um den Zugang ins Bad zu erleichtern; Badezimmertür öffnet nach außen; Bewegungsraum für Rollstuhl oder Rollator: 150 Zentimeter Durchmesser; unterfahrbarer Waschtisch; Sitzhöhe der Toilette 46 bis 48 Zentimeter; schwellenlose Dusche oder Wanne mit Tür; leicht erreichbare Sanitär-Accessoires; ein Spiegel, der auch im Sitzen benutzbar ist; leichte Bedienbarkeit von Türen, Schubladen, Armaturen und Schaltern.
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