Deutsches Küstenland

Sommerurlaub an den Küsten von Deutschland bietet sowohl schöne Strände als auch jede Menge Abwechslung durch das kulturelle Angebot der Städte und Sehenswürdigkeiten. Ob auf den Inseln oder auf dem Festland, keine Region gleicht der anderen.

Niedersachsen

In Niedersachen beeindrucken die niedersächsische Nordseeküste und die sieben Ostfriesischen Inseln Borkum, Norderney, Juist, Baltrum, Spiekeroog, Langeoog und Wangerooge. Hier finden Gäste vielfältige Urlaubsangebote. Wer eine Pollenallergie hat, wird aufatmen: Die Luft weist nur wenige Allergene auf und ist stark salzhaltig – was eine regenerierende Wirkung auf die Schleimhäute hat. Ein Erlebnis für sich: Wanderungen im Watt. Mehr dazu beim Beitrag Niedersachen.

Mecklenburgische Ostseeküste

Die Mecklenburgische Ostseeküste liegt im Nordosten Deutschlands und erstreckt sich vom Ostseebad Boltenhagen bis zum Ostseebad Graal-Müritz. Uralte Baumalleen, weiße Sandstrände, der Blick auf das weite Meer, Salzwiesen, Rapsfelder und malerische Fischerdörfchen versprechen Erholung pur. Eine Jahrhunderte alte Seebädertradition prägt diese maritime Landschaft. Heiligendamm gilt als "Mutter aller mondänen deutschen Ostseebäder". Die UNESCO Welterbestadt Wismar besticht durch ihr Hanseatisches Flair und ihre durch Backsteingotik geprägte Altstadt. 11 Kilometer Sandstrand.

Den Charme vergangener Zeiten und Deutschlands längste Strandpromenade genießen die Gäste in Mecklenburgs größtem Ostseebad Kühlungsborn. Zwei Rehabilitationskliniken, die Ostseetherme und die waldreiche Umgebung qualifizieren das Ostseebad Boltenhagen als erfolgreichen Gesundheitsstandort. Zum ganz besonderen Charme der Ostseeinseln tragen die Kreidefelsen, seichte Boddenbuchten, tiefe Meereseinschnitten, breite Sandstrände und ursprüngliche Dörfer bei. Auf Usedom erlebt der Gast Urlaub wie zu Kaisers Zeiten – in den "Drei Kaiserbädern" gibt es mehr als 80 Hotels und Pensionen und natürlich die traditionellen Seebrücken. 42 Kilometer langer Sandstrand. Weltberühmtes Wahrzeichen von Rügen ist die in der Eiszeit entstandene bizarre Kreideküste des Nationalparks Jasmund.

Entlang der deutschen Nordseeküste reihen sich 5 nordfriesische und 7 ostfriesische Inseln aneinander. Dünenlandschaften, reetgedeckte Häuser, Salzwiesen und Sandstrände, gesäumt von Strandkörben, sind ihre Charakteristika. Sylt ist die nördlichste Insel Deutschlands. Der 40 Kilometer lange Sandstrand bietet jede Menge Raum zum Spazieren und Entspannen. Amrum gilt als Insel der Weite und Freiheit. Im Westen brandet die Nordsee an den über zehn Quadratkilometer großen "Kniepsand", eine Sandbank, die der Insel Europas breitesten Strand beschert. Die Insel ist außerdem ungewöhnlich waldreich.

In der südlichen Nordsee reihen sich vor der niedersächsischen Küste die Ostfriesischen Inseln auf: Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge. Sie sind das Ergebnis von Meeresablagerungen durch Strömungen, Seegang und Wind. Eine Besonderheit einiger ostfriesischer Inseln ist, dass sie autofrei sind. Vom Ostfriesischen Festland aus lassen sich abenteuerliche Wattwanderungen unternehmen, zum Beispiel zur Naturschutzinsel Minsener Oog oder auf die Salzwiesen, wo verschiedenste Arten von Wasservögeln ihren Nachwuchs aufziehen.

Siehe auch

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