400 Hausboote des Typs Pénichette in 26 Abfahrtshäfen in Frankreich laden Sie ein, auf vielfältigen Wasserstraßen die schönsten Landschaften auf eine neue Art zu entdecken. Ob zu zweit, mit der Familie oder mit Freunden, es gibt immer die passende Pénichette für Ihre Ansprüche. Werden Sie während einem Wochenende, einer Miniwoche, Woche oder länger Ihr eigener Freizeitkapitän. Sie haben die Wahl zwischen zahlreichen Liegehäfen, die an den schönsten Wasserwegen Frankreichs liegen. Dort finden Sie die besten Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen, erholsamen Urlaub. Es bieten sich überall zahlreiche Gelegenheiten für kulturelle und gastronomische Entdeckungen. Die Pénichette kann ohne Motorbootschein gefahren werden. An Bord weisen Sie unsere Techniker in die ausgesprochen einfache Handhabung der Pénichette® ein. Unsere Mitarbeiter haben ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und achten auf den reibungslosen Ablauf Ihrer Hausbootfahrt.
Gotik, Gaumenfreude und Gemütlichkeit: Kurz hinter Cappy enthüllt die kanalisierte Somme eine bemerkenswert erhaltene Naturlandschaft. Die Stille wird nur noch durch den Ruf der Vögel, die die Uferböschungen und die angrenzenden Weiher bevölkern, gestört. Vorbei an den "schwimmenden Gärten", die von den Römern angelegt wurden, gelangt man nach Amiens, mit ihrer wundervollen Kathedrale. Sie ist eine der ältesten Städte Frankreichs. Im Archäologiepark Samara wird die Geschichte des Menschen von der Urzeit bis zur galloromanischen Zeit nachgezeichnet. Die Stiftskirche St.-Vulfran in Abbeville stellt ein Meisterwerk gotischer Baukunst dar. Der Legende nach wurde die Stadt St.-Valéry von einem irischen Mönch gegründet. Von hieraus brach Wilhelm der Eroberer auf, um England zu erobern. Die Befestigungsmauern, der Kanal zum mit seinen voll von Restaurants und Boutiquen machen den Charme der Altstadt aus. Hinter der Stadt wird die Natur wieder wilder. Die kilometerbreite Bucht der Somme erlaubt bei Ebbe unvergessliche Momente.
An der Flusskreuzung des Nantes-Brest-Kanals und der Vilaine liegt Redon.Von hier aus kann man in vier Himmelsrichtungen aufbrechen. Jede Strecke bringt ganz andere Landschaften und Erlebnisse mit sich. Nach Westen gelangt man in das Land der Sagen um den Zauberer Merlin und der Fee Viviane. Hinter der Ile aux Pies zeigt sich wenig später La Gacilly, umgeben von bemoosten Wegen, Mooren und Weihern, die besonders schön im aufsteigenden Morgennebel wirken. Etwas weiter taucht das Schloss von Josselin auf, dessen 600 Jahre alten Türme sich majestätisch im Wasser des Kanals spiegeln. Der Canal Nantes à Brest ist ohne Zweifel einer der schönsten Wasserwege überhaupt. Bis nach Dinan führt die Fahrt fast schleusenlos auf der sich schlängelnden Vilaine durch das bretonische Land zur geschichtsträchtigen bretonischen Hauptstadt Rennes. Der Canal d´Ille et Rance führt zu den elf Schleusen von Hédé, die die Wasserscheide von Atlantik und Ärmelkanal überqueren, nach Dinan, berühmt für seine malerische Altstadt. Nachlässe für bestimmte Wochen. Termine auf Anfrage.
Lutzelbourg, unser Stützpunkt in den Nordvogesen, empfängt seine Gäste mit seiner romantischen Aussicht von der Burgruine. Der Rhein-Marne-Kanal führt nach Osten zum Rohan-Schloß in Saverne und durch die elsässische Ebene bis Straßburg. Hier gibt es zuhauf blumengeschmückte Fachwerkhäuser zu bewundern, schöne Kirchen mit Zwiebeldächern auf den Glockentürmen, schmiedeeiserne Tore und Tausende von Architekturdetails, die das kleinste Dorf zu einer Fundgrube machen. Richtung Lothringen geht der Kanal westwärts über das spektakuläre Schiffshebewerk von Arzviller, eine überdimensionale Wanne, die insgesamt 17 Schleusen ersetzt, weiter nach Nancy, der reichen Provinzhauptstadt mit dem Place Stanislas und dem weltberühmten Jugendstilmuseum. Der Saar-Kohle-Kanal erstreckt sich entlang ausgedehnter Wälder und Seen. Saargemünd lockt mit seinen Fayencen. In bezug auf die Küche gibt es auf dieser Tour leckere Spezialitäten zu kosten, wie die Choucroute, Quiche lorraine oder Flammkuchen, aber auch vorzügliche Obstkuchen.
Dompierre öffnet von der Kanalbrücke in Digoin aus die Tore zum Canal du Centre, der im 18. Jh. bis Roanne und Châlon/Saône gegraben wurde. Dieser ruhige Kanal, der mal kurz mit der Loire "flirtet", durchstreift eine herrliche Region. Das für seine Rinderrasse bekannte Charolais ist auch ein Land der Abteien, Kirchen und mittelalterlichen Dörfer. Aber weder die Zisterzienserabtei Sept-Fonds in Dompierre noch die romanischen Kirchen von Semur-en-Brionnais oder die Basilika in Paray-le-Monial werden Sie die Erinnerung an all die gastronomischen Highlights dieser Region vergessen lassen. Bei Decize geht es ein kurzes Stück über die Loire in den südlichen Nivernaiskanal, vorbei an üppigen Landschaften und den Wälder des Morvan-Massivs.
© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2024; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.