Fährt man mit dem Auto auf slowenischen Landstraßen von Österreich her kommend das Soča-Tal Richtung Süden, gibt es einige Kilometer nordöstlich von Brda hinter einer der vielen Kurven einen Ohhh!-Effekt. Urplötzlich und in der Intensität unvermutet, eine Hügellandschaft mit südlichem Flair. Und alles – bis zum Horizont – ist wie ein riesiger Garten.
Foto © Andreas Hollinek
"Sieht aus wie die Toskana", ist der erste Gedanke. Mit Fortdauer der Fahrt, wenn die Hügel immer harmonischer, die Dörfer auf den Anhöhen immer gemütlicher und die Anbauflächen immer schlaraffenlandartiger werden, der zweite Impuls: "Schöner als die Toskana!" Mit dem Abendlicht dann die Gewissheit: "Ein Paradies!"
Auf den rund 70 Quadratkilometern nordwestlich von Gorizia (italienisch) bzw. Nova Gorica (slowenisch) wachsen Kirschen, Marillen, Pfirsiche, Edelkastanien, Wein, ja sogar Oliven und Feigen. Der fruchtbare Boden, das mild-mediterrane Klima und die Sorgfalt der Bauern bewirken höchste Qualitäten. Das hat auch erfreuliche Auswirkungen auf regionale Küchen und Keller.
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