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Männergesundheit
Männerkrankheiten / Männerleiden

Die meisten Männer gehen mit ihrer Gesundheit eher sorglos um. Stress in der Arbeit, Leistungsdruck in der Freizeit und zu wenig oder schlechter Schlaf gelten in der Männerwelt als normal, führen jedoch zu einem Verbrauch aller Kraftreserven. Die Folgen sind Lustlosigkeit, Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, herabgesetzte Leistungsfähigkeit, Konzentrationsprobleme, Burnout und Probleme mit der Potenz. Gesunde Lebensweise, bewusste Ernährung (gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Nahrungsergänzung) können den Anstoß zur Trendwende geben.

Männergesundheit 1
Foto © Andreas Hollinek

Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Gesundheitsrisiken und in ihrem Gesundheitsverhalten deutlich voneinander. Das zeigen sowohl der Österreichische Gesundheitsbericht als auch der Gender-Gesundheitsbericht, der jährlich vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz herausgegeben wird. Männer trinken häufiger als Frauen, essen weniger Obst und Gemüse, sind stärker übergewichtig, rauchen häufiger täglich und sind auch mehr Passivrauch ausgesetzt. Zudem sind sie risikobereiter und verletzen sich dadurch eher bei Freizeit-, Haushalts- oder Verkehrsunfällen, sind öfter im Krankenstand und haben eine schlechtere Gesundheitskompetenz. Unter anderem daran liegt es, dass Männer anders und an bestimmten Erkrankungen häufiger erkranken als Frauen: Männer erleiden häufiger einen oder einen und sind öfter von oder (zwischen dem 30. und 59. Lebensjahr) von betroffen.

Laut dem zweiten Österreichischem Männerbericht gehen Männer bei Beschwerden erst später zum Arzt als Frauen. Sie neigen dazu, ihre Gesundheit besser einzuschätzen als sie ist, nehmen körperliche und psychische Symptome weniger wahr oder verharmlosen sie. Häufig sind es ihre Frauen, die sie schließlich zum Arzt drängen – was den Schluss nahelegt, dass die Gesundheit von Single-Männern stärker gefährdet ist als die von Männern in einer Beziehung. (Quellen: 2. Österreichischer Männerbericht 2011. Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; Griebler et al. 2017 im Österreichischen Gesundheitsbericht 2016, hrsg. Bundesministerium für Gesundheit und Frauen; Gender-Gesundheitsbericht 2018, hrsg. Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz)

Wissenswert im Zusammenhang mit Männergesundheit

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