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Radonhaltiges Wasser, Kurorte

Radonhaltige Wässer werden seit vielen Jahrzehnten zur Heilung von entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises genutzt. Radon ist ein Element aus der Zerfallsreihe des Urans, ist radioaktiv (Halbwertszeit: 3,8 Tage; biologische Halbwertszeit im menschlichen Körper: 20 Minuten), flüchtig, und kommt in gasförmiger Form in Luft und Wasser vor.

Während es in Gebäuden auf Dauer gesundheitsschädigend wirkt (bis zu 1000fach höheres Vorkommen als bei der Kurbehandlung – regelmäßiges Lüften von Wohnräumen ist daher dringend angeraten!), hat es sich bei Kuranwendungen als – im Sinne einer Reizbehandlung – heilend und günstig für den erwiesen. Angestrebt wird dabei eine Aufnahme über Haut (Bäder) und Lunge (Aerosole, Aufenthalt im Radon-Stollen). Über den Blutstrom erfolgt eine Verteilung über den gesamten Körper. Dort regt es die körpereigenen Reparaturmechanismen an.

Wissenschaftlich gesicherte Indikationen bei

  • Spondylarthropathie (z.B. Morbus Bechterew)
  • degenerativem Halswirbel-Syndrom
  • rheumatoider Arthritis

Mögliche Heilwirkung bei

  • Atemwegserkrankungen und Lungenerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Allergien
  • neurologischen Erkrankungen

Kurorte

Verschiedene Therapien mit radonhältigen Wässern bekommen Sie z.B. in den Kurorten (Oberösterreich), und (beide in Salzburg) und in Umhausen im Ötztal; außerhalb Österreichs beispielsweise in Bad Brambach, Bad Kreuznach, Bad Münster am Stein-Ebernburg, Bad Steben, Sibyllenbad / Neualbenreuth und in Schlema (alle in Deutschland); weiters in Jachymov (Tschechien).

Siehe auch

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