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Infrarotkabine / Infrarotkabinen

Infrarotwärme wird durch Strahlen übertragen, die der Mensch zwar nicht sehen kann, aber als überaus angenehm empfindet. Jeder Gegenstand und jedes Lebewesen, dessen Temperatur höher als minus 273 Grad Celsius ist (absoluter Nullpunkt) sendet Infrarotstrahlen aus. Dabei gilt das Prinzip: Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Infrarot wird gesendet und umso kürzer ist die Wellenlänge der Infrarotstrahlung. Die Reihung der verschiedenen Strahlungsarten ist wie folgt: kosmische Strahlung, Röntgentrahlung, Ultraviolettstrahlung, sichtbares Licht, Infrarotstrahlung, Mikrowellenstrahlung und Radiowellen.

Infrarot liegt also zwischen dem uns wohl bekannten sichtbarem Licht und Mikrowellen (wie sie z.B. bei der Zubereitung von Spesen verwendet werden) Der Wellenlängenbereich von Infrarot reicht von 780 nm bis 1 mm. Dieser wird unterteilt in kurzwellige IR-A-Strahlung" (780 bis 1400 nm), IR-B-Strahlung (1400 bis 3000 nm) und langwellige IR-C-Strahlung (3000 nm bis 1 mm).

Natürlicher Hauptlieferant von Infrarotstrahlung ist die Sonne. Die von ihr erzeugte Infrarotenergie erreicht mit Lichtgeschwindigkeit die Erde, wo sie auf Materie trifft und diese erwärmt. Eine zweite natürliche Infrarotquelle ist das Feuer. Wenn Sie vor dem offenen Kamin oder einem Kachelofen sitzen, erreichen Sie Infrarotstrahlen, die Sie als überaus angenehm empfinden. Bei medizinischen Behandlungen und in Geräten, die für den Privathaushalt bestimmt sind, werden in der Regel Infrarot-Bestrahlungslampen verwendet, deren Kolben aus Quarzglas bestehen.

Die Bestrahlungsstärken solcher Infrarotlampen liegen im Bereich von 100 bis 300 Watt pro Quadratmeter, sind also so niedrig in ihrer Intenstität ausgelegt, dass der gesundheitliche Nutzen maximiert wird. Bei sachgemäßem Gebrauch von Infrarotgeräten bzw. Infrarotanlagen sind keine negativen Wirkungen zu erwarten. Viele nützliche Informationen zur Wirkweise und zum Nutzen von Infrarotkabinen finden Sie bei guten Fachhändlern.

Der wärmende Anteil der Infrarotstrahlung wird in der Medizin dazu genutzt, Körpergewebe gezielt zu erwärmen (schonende bis etwa 4 Zentimeter unter die ).  Sie kommt vor allem dort zum Einsatz, wo eine "trockene Wärme" für den Behandlungserfolg entscheidend ist.

Die Strahlung wirkt durchblutungsfördernd, regt Regenerationsprozesse an und das gesunde Schwitzen hat einen reinigenden Effekt auf die Haut. Regelmäßig angewendet, wurden positive Effekte auf das festgestellt. Meist werden Geräte verwendet, bei denen Keramikelemente die Strahlung erzeugen und über einen Reflektor zum Körper hin ablenken. Vorteile von elektrischen Infrarotstrahlern und Infrarotkabinen:

  • einfache und schnelle Verfügbarkeit
  • Konzentration der Wärme dort, wo sie gebraucht wird
  • optimaler Wirkungsgrad
  • hohe Sicherheit (keine Verbrennungsgefahr)
  • Reinhaltung der Luft

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