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Schneekoppe

Die Schneekoppe (tschechisch Snezka, polnisch Sniezka) ist der höchste Gipfel des Riesengebirges (1602 Meter; zwischen und ). Es ist bis zur Krummholzzone in etwa 1200 Meter Höhe mit Wald bedeckt.

Bemerkenswert ist das Riesengebirge durch die frühe touristische Erschließung. Schon zu Beginn des 17. Jahrhundert hat es dort Schutzhütten gegeben, die man "Bauden" nannte. Man weiß das von dem Bericht über den Brand der sogenannten Wiesenbaude im Jahr 1625. Diese wurde bald wieder errichtet, aber diesmal in Stein. Nicht viel später wird auch eine Baude auf der Schneekoppe gebaut. Aus dem Jahr 1670 stammt dann auch das erste Buch über das Riesengebirge, das der Dichter Christian Gryphius verfasst. Im Jahr 1800 besteigt die populäre preussische Königin Luise die Schneekoppe. Der Fernblick von der Schneekoppe wurde immer wieder gerühmt. So sind z.B. die 120 bzw. 100 Kilometer entfernt liegenden Städte Prag und Breslau zu sehen, denn der Sehradius von der Schneekoppe beträgt 150 Kilometer.

Auf tschechischer Seite gibt es eine Wanderherberge und einen Sessellift. Seit 1974 existiert auf der polnischen Seite des Gebirges eine moderne Baude.

Quelle (gekürzter Text): Manuskript K. Gratzl, ", Verlag Brüder Hollinek, Purkersdorf.

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