Der Begriff Regionalanästhesie bezeichnet eine örtliche Betäubung, wobei der Patient, im Gegensatz zu einer Vollnarkose, ausschließlich in einem umschriebenen Körperbereich schmerzunempfindlich gemacht wird und dabei nicht sein Bewusstsein verliert. Grundvoraussetzung für diese Form der Anästhesie (Schmerzunempfindlichkeit) ist die Verwendung von sogenannten Lokalanästhetika (LA), welche auf unterschiedliche Art und Weise eingesetzt werden können. Einige Beispiele:
In einem bereits massiv entzündetem Gewebe ist die Wirkung von Lokalanästhetika (pH-abhängig) stark herabgesetzt – so kann etwa bei stark entzündetem bzw. eiterndem Zahn ein zahnärztlicher Eingriff trotz Anwendung einer Lokalanästhesie schmerzhaft sein. Ein Grund mehr, bei Schmerzen frühzeitig den Zahnarzt aufzusuchen.
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Dr. med. Simone Höfler-Speckner
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