Ein jähes, unfreiwilliges Ende eines Beschäftigungsverhältnisses (siehe auch Stichwort Kündigungsgründe) wird von den meisten Menschen als Demütigung und Schock erlebt. Wichtige Bezugspunkte des Lebens gehen verloren, Netzwerke von persönlichen Beziehungen zerbrechen und das Selbstwertgefühl wird minimiert. Was helfen kann den Lebensmut zu bewahren: Versuchen Sie, die Formalitäten im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) positiv zu sehen – auch wenn in der Praxis einiges so läuft, dass sich so mancher Arbeitslose gedehmütigt fühlt. Nehmen Sie Fortbildungsveranstaltungen und Umschulungsangebote wahr.
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Halten Sie Ihren Geist rege (z.B. durch Besuch eines Sprachkurses). Nutzen Sie soziale Einrichtungen wie Lebensberatung oder Berufsberatung. Wenn Sie oder Ihnen Nahestehende merken, dass sich Ihre Arbeitslosigkeit zunehmend auf Ihre psychische Verfassung niederschlägt, suchen Sie professionelle Hilfe (siehe z.B. die Stichwörter Persönlichkeitsentwicklung oder Coaching). Überlegen Sie, sich selbständig zu machen. Dies beinhaltet zwar auch ein gewisses Risiko, kann aber durchaus auch die Wiedererlangung des Selbstwertgefühls und der Lebenszufriedenheit bedeuten.
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