Die Nachwehen des Jugoslawien-Krieges und die Spannungen mit Serbien lasten immer noch schwer auf der Region. Die Lage wird aber langsam besser. Mit dem Frieden kommen auch wieder mehr Gäste ins Land und bewundern die UNESCO Weltkulturerbestätten: das Kloster Dečani, das Patriarchenkloster Peć, das Kloster Gračanica sowie die Kirche der Jungfrau von Ljeviša.
Das Kosovo erklärte 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien, die Unabhängigkeit ist jedoch umstritten und noch immer nicht vollständig geklärt; dies, weil bei der Aufteilung Ex-Jugoslawiens das Kosovo als Teil Serbiens anerkannt wurde und seitdem der Kosovo von Serbien als eine autonome Provinz Serbiens betrachtet wird. Im Kosovo leben rund 2,1 Millionen Menschen, die Hauptstadt ist Pristina. Amtssprachen sind Albanisch und Serbisch, die Währung der Euro.
Im Kosovo leben heute vor allem Albanern und zu einem geringen Anteil auch Serben. Die serbische Minderheit lebt im Norden des Landes und gehört der serbisch orthodoxen Kirche an. Die albanische Bevölkerung bekennt sich mehrheitlich zum Islam. Parallel existieren weitere ethnische Minderheiten wie z.B. Roma und Türken.
Das Klima des Kosovos ist kontinental, mit erheblichen Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter. Im Sommer kann es sehr heiß sein, im Winter dafür umso kälter (mit Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius. Als Beste Reisezeit gelten Frühling, Sommer und Herbst.
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