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Natriumsulfat / Glauber-Salz

Natriumsulfat (auch als Natrium sulfuricum und Glaubersalz bezeichnet) wird als orales verwendet. Es wurde vom Chemiker und Apotheker Johann Rudolph Glauber 1655 entwickelt. Das Glaubersalz ist ein Bestandteil des Karlsbadersalz, das durch Verdampfen des Karlsbader Mineralwassers gewonnen wird. Es gehört zur Gruppe der salinischen Abführmittel und ist im Darm osmotisch aktiv. Da es Wasser im Darm zurückhält und zusätzlich dem Darm zum Ausgleich der hohen Salzkonzentration Flüssigkeit entzieht, bleibt der Stuhl in der Konsistenz weich bis wässrig.

Glaubersalz wird auch heute noch gerne zu Beginn einer Fastenkur genommen, hat aber einen bitteren Geschmack. Wichtig ist die gleichzeitige Einnahme von reichlich Flüssigkeit, empfohlen werden 250 bis 500 Milliliter Wasser. Je nach Konzentration und Menge der zubereiteten Salzlösung setzt die Wirkung schon innerhalb von 2 bis 4 Stunden ein. Dabei können als unerwünschte Nebenwirkungen Kreislaufprobleme, Übelkeit oder auch Bauchkrämpfe auftreten.

Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner

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