Als "Elektrosmog" werden elektromagnetische Wellen und Felder bezeichnet, die durch stromführende Leitungen, Mobiltelefon-Funkantennen, Handys und elektrisch betriebene Geräten im Haushalt erzeugt werden. Die Gesundheitsschädlichkeit dieser Wellen für den Menschen wird heftig diskutiert; wissenschaftliche Studien konnten dafür jedoch keine stichhaltigen Beweise liefern. Eine schwedische Studie ergab "lediglich" ein erhöhtes Leukämierisiko für Kleinkinder, die im Nahbereich von Hochspannungsleitungen aufwachsen. Gerichtsurteile (in Österreich) fielen bislang immer ungünstig für Personen aus, die wegen vermeintlicher gesundheitlicher Schädigungen, Beeinträchtigungen oder potentieller Gefahren gegen Betreiber infrage kommender Anlagen Klage führten.
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