Vom ersten bis zum letzten Lebenstag ist der Mensch auf Wasser angewiesen. Und dies nicht nur zum Trinken sondern – fast genauso wichtig – für die Körperhygiene. Eine Scheu vor Dusche und Bad bedeutet Körpergeruch, Hautkrankheiten, Unwohlsein und soziale Ausgrenzung. Ein sauberer Körper hingegen ermöglicht Wohlbefinden und erhöht bei eingeschränkter Mobilität die Bereitschaft der Mitmenschung zur Hilfestellung.
Häufigste Badehilfen sind eine Badeliege bzw. ein Badebrett, ein Badestuhl bzw. Badesitz, ein Badewannenlift bzw. Wannenlift (siehe auch Stichwort Badewanneneinstieg), ein Duschstuhl bzw. Duschhocker sowie Einstiegshilfen. Problemstellen infolge eingeschränkter Mobilität sind die Analregion (siehe dazu das Stichwort After / Anus), die Zehen (siehe den Beitrag Fußpflege / Zehenpflege) und der Mittelteil des Rückens.
Niedrige Badehilfen sparen zwar Wasser, machen aber die Arbeit für Pflegepersonen schwieriger. Wichtig sind auch Badegriffe für den sicheren Ein- und Austieg aus der Wanne. Praktisch, aber technische aufwendiger und etwas umständlicher zu reinigen: höhenverstellbare Badehilfen.
Badehilfen müssen individuell angepasst werden (nach Beschwerdeart, Körpergröße, Körpergewicht und Körperhaltung). Lassen Sie sich in einem guten Fachgeschäft von erfahrenen VerkäuferInnen beraten. Wer bereits gut Bescheid weiß, kann Badehilfen auch im Internet erwerben – und dies oft weitaus preisgünstiger als in den Geschäften vor Ort.
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