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Buchenwälder in Europa

Rund 40 Prozent des europäischen Kontinents waren vor 6500 Jahren von Buchenwäldern bewachsen. Trotzdem wir Menschen immer mehr der ursprünglichen Landschaften in Kulturlandschaften umwandeln, konnten sich einige der europäischen Buchenwälder ihre Ursprünglichkeit weitgehend bewahren. Diese betrifft vor allem die sich über , die Slowakei (siehe dazu unser Stichwort ) und die erstreckenden Buchenurwälder in den Karpaten, die 2011 von der UNESCO in die Liste des aufgenommen wurden.

Buchenwälder in Europa 1
Foto © Andreas Hollinek

Deutschland

Die fünf deutschen Buchenwaldgebiete erstrecken sich über den Nationalpark Jasmund und Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern, Grumsiner Forst in Brandenburg, Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen und Nationalpark Hainich in Thüringen. Eine Besonderheit dabei: Naturnahe Tiefland-Buchenwälder in Höhen bis knapp über 600 Meter Seehöhe gibt es weltweit überhaupt nur mehr in .

Mit ihrem Totholz und natürlichen Höhlen bilden sie ideale Lebensräume für Höhlenbrüter, Fledermäuse und andere Lebewesen und sind Garant zum Erhalt einer biologischen Artenvielfalt. Die Inventarliste der regionalen Biologen listet rund 10.000 verschiedene Tier-, Pflanzen- und Pilzarten hier auf. Die alten Buchenwälder in Deutschland sind natürlich nicht nur ein Refugium für Fauna und Flora, auch Wander- und Naturliebhaber finden hier traumhafte Wanderwege, ein tolles Farbenspiel im Herbst und da und dort kühne Baumkronenpfade.

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