Videoüberwachung Haus Wohnung
Videoüberwachungsanlagen sind für Menschen, die Böses im Schilde führen, eine wirksame Abschreckung. Die Gefahr entdeckt und/oder entlarvt zu werden, ist ihnen meistens "zu heiß" und sie suchen alternative Plätze auf, wo sie unbeobachtet agieren können. Welche Videoüberwachungsanlage für Sie die passende ist, sollten Sie zusammen mit einem Sicherheitsexperten vor Ort erläutern.
Dabei sollten Sie folgende Grundsatzfragen klären: Sollen die Kameras offensichtlich (Abschreckungseffekt) und/oder versteckt (Beobachtung, Aufzeichnung des Geschehens) angebracht werden? Welche bzw. wie viele neuralgischen Punkte sollen observiert werden? Wird das Geschehen rund um die Uhr aufgezeichnet, nur zu bestimmten Zeiten und/oder in Verbindung mit einem Bewegungsmelder? Sollen Infrarot-Scheinwerfer zum Einsatz kommen?
Bei der Installation einer Videoüberwachung (auch bei mobiler Videoüberwachung z.B. im Auto oder am Motorrad) müssen Sie die geltenden Gesetze beachten. In vielen Ländern wird das recht liberal gehandhabt. In Österreich bedürfen Überwachungskameras immer dann eine behördliche Genehmigung, wenn das Kameraauge Bereiche erfasst, die öffentlich zugänglich sind und/oder Bereiche, die nicht zum Eigentum des Überwachers gehören (z.B. Miterfassung von Flächen oder Gebäuden bzw. Gebäudeteilen, die dem Nachbarn gehören).
Siehe auch
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