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PUVA-Therapie

Photochemotherapie, welche bei folgenden Erkrankungen ihre Anwendung findet: , Parapsoriasis, , Photodermatosen (lichtbedingte Hauterkrankungen), Prurigo, Lichen ruber (Knötchenflechte), Vitiligo (Weißfleckenkrankheit), Granuloma anulare, Hautlymphome, Mastozytose und Histiozytosis X.

Vorgangsweise

Pflanzliches Psoralen wird (als Creme oder mittels Bad) auf die Haut aufgetragen oder geschluckt. Danach erfolgt eine UltraViolettA-Bestrahlung, welche das Psoralen dazu anregt, eine Verbindung mit der DNA von Hautzellen einzugehen. Diese Quervernetzung von DNA macht in Folge eine Zellteilung unmöglich – ein Effekt, der im Rahmen vieler Hauterkrankungen therapeutisch erwünscht ist. Die Behandlung wird über einen Zeitraum von etwa 6 Wochen 3-4x/Woche durchgeführt, danach erfolgt eine Erhaltungstherapie über 1 bis 2 Monate hinweg.

Mögliche Nebenwirkungen

  • Übelkeit (falls Psoralen geschluckt wird)
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit von Haut und Augen (Schutzbrille, Sonnenbrille)
  • Leberfunktionsstörungen und/oder Nierenfunktionsstörungen
  • Erhöhung des Hautkrebsrisikos (Tumorvirus-assoziiert)

Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner

Siehe auch

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