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Val Müstair / Münstertal

Die UNESCO Biosphärenregion Engiadina Val Müstair befindet sich in der östlichsten Ecke der und erstreckt sich über eine Fläche von 449 Quadratkilometern. Die abwechslungsreiche Landschaft reicht von hochalpinen Matten mit imposanten Bergkulissen über liebliche Alpwiesen und majestätische Wälder bis hin zu romanischen Dörfern im Engadin und im Val Müstair / Münstertal. Besucher:innen erkunden alte Mühlen oder Kalkbrennöfen und entdecken die Spuren der historischen Bewirtschaftung. Die erst 1952 freigelegten karolingischen Fresken (8. Jahrhundert) im Benediktinerkloster St. Johann gelten als Juwel der europäischen Kunstgeschichte. Verschiedene Museen und kulturelle Einrichtungen sowie die Weberei Manufactura Tessanda stellen altes Wissen sicher und vermitteln dieses weiter. Hochgeistige Spezialität in Tschierv: der Arvenschnaps des Luciano Beretta.

Winter

Ein echter Geheimtipp ist das Wintersportgebiet Minschuns / Val Müstair. Etliche Rodelbahnen und Winterwanderwege, Eisplätze, ein umfassendes Gästeprogramm mit Exkursionen, Führungen und Kursen im Schnee und auf dem Eis sowie zum Thema Natur und Kultur sorgen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt. Eine sehr schöne Loipe (die in einer Variante auch für Anfänger:innen gut geeignet ist) hat im Langlaufzentrum Furom ihren Ausgangspunkt. Dort bekommt man auch das Tagesticket und ggf. eine Langlaufausrüstung. Die angeschlossene Gaststätte (mit Terrasse) ist der ideale Platz für eine Pause oder ein gemütliches Après-Ski.

Langlaufen Val Müstair / Münstertal
Foto © Andreas Hollinek

UNESCO Weltkulturerbe

Das weit über die Grenzen der bekannte Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair verdankt Karl dem Großen seine Existenz und Besonderheit. Es ist eines der seltenen baulichen Zeugnisse der karolingischen Zeit. Die im 8. Jahrhundert erbaute Klosterkirche birgt den weltweit umfangreichsten und besterhaltenen frühmittelalterlichen Bilderzyklus mit eindrucksvollen Fresken. Mit dem Klostermuseum im Plantaturm erlauben die Nonnen einen Blick in die Klausur. Dadurch ist auch der älteste Burgturm des Alpenraums aus dem Jahre 960 zugänglich geworden. In der Klosterkirche befindet sich eine Statue von Karl dem Großen und ein frühbarocke Hochaltar aus dem Jahr 1630. Das Benediktinerkloster in Müstair gilt seit 1983 als der UNESCO.

Val Müstair Kloster
Foto © Andreas Hollinek

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