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Prostaglandin

Bei Massagen, Streicheleinheiten und sexueller Stimulation produziert der menschliche Körper Prostaglandin. Männer kennen es gut: Kommen sie in einen Zustand sexueller Erregung, produzieren vor allem die Cowpersche Drüse (auch "Bulbourethraldrüse" genannt) Hoden, Nebenhoden und Prostata ein klares, fetthältiges Sekret, das sich als erstes am Harnröhrenausgang des erigierten Penis zeigt (sogenanntes genannt). Dieses Sekret dient nicht nur als perfektes "Schmiermittel" für den Geschlechtsakt, es sorgt auch dafür, dass die Spermien rasch und bestens geschützt ihren Weg finden. Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend und schmerzmindernd.

Aber auch Frauen produzieren Prostaglandin. Es macht die Scheide weich und ölig-feucht – was beim Koitus von allen Beteiligten als überaus angenehm empfunden wird. Bei schwangeren Frauen erfüllt es eine Spezialaufgabe: Am Ende einer Schwangerschaft sorgt das Prostaglandin dafür, dass sich der Muttermund öffnet und weich wird. Das erleichtert die Geburt, vermindert Schmerzen und schützt bzw. heilt entstandene Wunden. Auch bei wird Prostaglandin produziert – vor allem bei solchen, die auch miteinbeziehen.

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