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Ledermühle St. Oswald bei Freistadt

Eine bereits 1413 erstmals urkundlich erwähnte Mühle ist in St. Oswald bei Freistadt () zu besichtigen. Seit 1656 ist die Mühle ununterbrochen im Besitz der Familie Kerschbaummayr-Schnauderer. Die Ledermühle St. Oswald bei Freistadt ist Teil der ".

Erst 1967 wurde die gewerbliche Mehlproduktion beendet. Rasch wurde der historische Wert der Ledermühle erkannt. Nach Gründung eines Erhaltungsvereins und über 3000 Arbeitsstunden freiwilliger Helfer präsentiert sich die Mühle nun in vorbildlich renoviertem Zustand. Obgleich kein Mehl mehr vermahlen wird, drehen sich Räder und Steine wie all die Jahrhunderte zuvor. Der Besucher erhält einen hervorragenden Einblick in das Innenleben und die Funktionsweisen der Anlage.

In dem dreigeschoßigen Gebäude, das nun als Museum fungiert, gibt es auch eine Reihe von interessanten Werkzeugen und Geräten, wie sie unsere Vorfahren von der Getreideernte bis zur Herstellung von Brot verwendet haben, sowie Urkunden zur Zunft der Müller und zur Ledermühle selbst zu sehen.

Die Ledermühle ist vom Ortszentrum St. Oswald aus über die sogenannte "Bachpromenade" zu erreichen (5 bis 10 Minuten Wanderung), eine kurze Wegstrecke, die durch außergewöhnlichen Liebreiz besticht. Obwohl man auch direkt zur Ledermühle zufahren kann, sollte man sich diesen Genuss nicht "entgehen" lassen.

Öffungszeiten: von Ostern bis 31. Oktober, und zwar an Sonn- und Feiertagen, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr; Gruppen ab 20 Personen gegen Voranmeldung (geführte Besichtigung): Tel. 07945/526, 07945/209 oder 07945/7823.

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