Zakopane

Das im polnischen Teil der Hohen Tatra gelegene Zakopane ist die Winter-Hauptstadt von Polen. Vom Kasprowy Wierch führen zwei, teilweise recht anspruchsvolle Abfahrten ins Tal. Hinauf kommt man mit der ältesten und längsten Seilbahn Polens, deren Gesamtlänge 4,2 Kilometer beträgt. Sie wurde im Jahr 1936 eröffnet und 2007 modernisiert. Die beiden breiten und großräumigen Pisten führen durch den Gasienicowy-Kessel und den Goryczkowy-Kessel. Beide Strecken beginnen mit einer steilen Abfahrt, doch der weitere Verlauf ist sanfter. In beiden Kesseln befinden Sessellifte, und in der Gegend von Kalatówki stehen ein paar weitere längere Lifte zur Verfügung.

Der "Salon" von Zakopane sind die Krupówki. Diese weit über die Grenzen Polens hinaus bekannte Promenade zieht sich vom unteren Teil der Liftstation der Gubalówka bis hin zur Station am Kasprowy Wierch – eine ideale Strecke für einen Winters-Spaziergang. Wenn man außerhalb der Krupówki spazierengehen möchte, empfiehlt sich die Koscieliska-Straße. Auf ihr gelangt man zu allerlei Sehenswürdigkeiten, wie z.B. zum Friedhof auf dem Peksowym Brzyzku mit der alten Kirche, zur Villa Koliba oder zur Kapelle in Jaszczurówka.

Das Après-Ski-Angebot in und um Zakopane ist vielfältig. Tipp (auch für das Abendessen): die kulinarischen Hotspots auf der Gubalówka, die mit einer Geländebahn erreichbar sind. Dort gibt es auch jede Menge Unterhaltungsprogramm. Lohnenswert sind auch Besuche in den Museen der Region sowie der vielen Marktstände, die darum wetteifern, die besten aller regionalen Köstlichkeiten und traditionelle Handwerkskunst feilzubieten.

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