Mit dem englischen Wort "Blackout" wird fast überall auf der Erde ein längerer Stromausfall bezeichnet. Durch den sukzessive stattfindenden Ausstieg der Menschheit aus fossilen Energieformen, vermehrte klimawandelbedingte Wetterkapriolen, in die Jahre gekommene Atomkraftwerke, konfliktbefeuerte Sabotageakte am Stromnetz sowie den vielfältigen Produktionsweisen von Strom durch Wasserkraft, Windkraft und Sonneneinstrahlung stehen dem ausgewogenen Betrieb von Stromnetzen herausfordernde Zeiten bevor. Bislang ist alles ganz gut gegangen – doch das kann sich rasch ändern. Blackouts werden in Zukunft häufiger.
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Alles, was am Stromnetz hängt, wird ausfallen (z.B. Beleuchtung, Herd, Heizung, Internet, TV, Mobiltelefonie, Kühlschrank, Tiefkühltruhe, Sensoren usw.). Durch den Ausfall von Pumpen und Steuerungseinrichtungen können die Wasserversorgung und möglicherweise auch die Abwasserentsorgung zusammebrechen. Bankomaten sind lahmgelegt, auch Banken geben unter Umständen kein Bargeld mehr aus. Treibstoff wird zunehmend Mangelware. Das Gesundheitswesen läuft nur noch im Notbetrieb.
Der Österreichische Zivilschutzverband, seit vielen Jahren Ansprechpartner für die Bevölkerung und öffentliche Einrichtungen im Bereich der Krisenvorsorge, ist mit der neu gestalteten Plattform zivilschutz.at mit noch mehr Service im Internet vertreten. Der Bevölkerung in Österreich steht somit eine einheitliche neue Anlaufstelle für alle Bereiche der Krisenvorsorge zur Verfügung. Neben kompakten Informationen zu wichtigen und aktuellen Themen wie Blackout, krisensicherer Haushalt und Strahlenschutz werden auch Bereiche wie Cybercrime oder Hochwasser behandelt. Die Website bietet darüber hinaus auch einen Überblick über die wichtigsten Notrufnummern, eine Erklärung der in Österreich bundesweit gültigen Sirenensignale und umfangreiches Download-Material.
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