Kölner Dom
Der Kölner Dom (Baubeginn 1248; Vollendung 1880) stellt eines der perfektesten sakralen Bauwerke der Gotik dar. Trotz seiner enormen Größe (1880 das größte Gebäude der Welt) strahlt der Dom eine Leichtigkeit aus, die seinesgleichen sucht. Darüber hinaus verfügt der Kölner Dom über eine Fülle von bedeutenden architektonischen Kostbarkeiten und Kunstwerken. Als Auswahl davon seien genannt:
- Altar der Stadtpatrone (Stephan Lochner; um 1450)
- Ausgrabung
- Chorgestühl
- Dreikönigenschrein (1180-1225)
- Fußbodenmosaik
- Gero Kreuz (um 970; älteste Großplastik des Abendlandes)
- Glasmalereien
- Glocken
- Grabmäler und Epitaphien
- Klaren-Altar
- Leuchten
- Mailänder Madonna
- Mosaik in der Vierung
- Orgel
- Riss F (mittelalterliche Architekturzeichnung des Kölner Doms)
- Schatzkammer
In den Monaten September bis Juni treten im Kölner Dom (vor dem Dreikönigenschrein) einmal pro Monat namhafte Gastchöre bzw. der domeigene Chor auf. Während der Sommermonate finden jeden Dienstag Orgelkonzerte statt. Der Kölner Dom steht seit 1996 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten.
Siehe auch
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