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Nordmazedonien

Die Geografie Nordmazedonies ist von einer Gebirgslandschaft geprägt, die fast die gesamte Fläche des Landes ausmacht. Flora und Fauna des Landes kennzeichnen sich durch Waldreichtum und Artenvielfalt; weite Regionen des Landes sind unbewohnt. Bären, , und andere Tiere finden das richtig gut. Eine besondere Sehenswürdigkeit des Landes ist die Stadt Ohrid sowie der gleichnamige See. Beides wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Hinweis: Ein jahrzehntelanger Namensstreit mit konnte 2019 beigelegt werden. Man konnte sich mit Griechenland auf den Namen "Nordmazedonien" einigen.

Die Republik Nordmazedonien befindet sich in Südost-Europa, südwestlich von Serbien, westlich von Bulgarien, nördlich von Griechenland, östlich von Albanien und südöstlich des Kosovo. Nordmazedonien hat rund 2 Millionen Einwohner; die Hauptstadt ist . Die Amtssprachen des Landes sind Mazedonisch, Albanisch, Türkisch, Serbisch, Romani und Walachisch. Die Währung ist der Nordmazedonische Denar, das internationale Autokennzeichen lautet MK. Meistbesuchte Stadt ist Skopje, bei Touristen am beliebtesten ist die Region am Ohridsee (Weltkulturerbe und Weltnaturerbe der UNESCO).

Nordmazedonien 1
Foto © Andreas Hollinek

Die Republik Nordmazedonien ist seit 1991 unabhängig und Beitrittskandidat der EU. Der Jugoslawien-Krieg hat das Land wirtschaftlich stark in Mitleidenschaft gezogen. Am 26. Juli 1963 hat ein katastrophales Erdbeben rund 90 Prozent aller Gebäude der Hauptstadt Skopje zerstört. Mit der Hilfe der internationalen Staatengemeinschaft konnte die Stadt wiederaufgebaut werden.

Die Bevölkerung des Landes ist ethnisch stark durchmischt. Sie besteht aus einem großen Teil von Mazedoniern, aber auch Albanern sowie Türken, Serben, Bulgaren und Roma. In der Vergangenheit war diese ethnische Mischung immer wieder Grund für Auseinandersetzungen, die aber – dank der Aussicht auf Integration in die Europäische Union – deutlich abgenommen haben. Der Wille zu einem friedlichen Zusammenleben ist mittlerweile deutlich erkennbar. Derzeit entsteht ein multikultureller Staat auf Basis des europäischen Wertekodex.

Nordmazedonien 2
Foto © Andreas Hollinek

Das Klima Nordmazedoniens ist eine Mischung aus einem Gebirgsklima sowie einem kontinentalen Klima mit mediterranem Einfluss. Die beste Reisezeit sind Frühling, Sommer und Herbst.

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