Die als Gewürz verwendeten Lorbeerblätter stammen von Laurus nobilis L. (Familie der Lauraceae). Lorbeerblätter kommen überwiegend getrocknet in den Handel. In der Küche verwendet man Lorbeerblätter im Ganzen. Sie werden mitgekocht und vor dem Verzehr wieder entfernt.
Foto © Andreas Hollinek
Kennzeichen: Blätter kurz gestielt, länglich oder lanzettförmig, meist 8 bis 10 cm lang und 3 bis 5 Millimeter breit, spitz oder zugespitzt, steif, zerbrechlich, oberseits glänzend, grün oder bräunlich, unterseits matt und blasser. Gemahlene Ware ist graugrün. Eigenschaften: Geruch arteigen aromatisch, Geschmack würzig bitter. Ätherisches Öl mindestens 1,0 Prozent.
Quellenangabe zur einleitenden Beschreibung, den Kennzeichen und Eigenschaften: Österreichisches Lebensmittelbuch – Codex alimentarius Austriacus.
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