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Sonnenhut

Der Sonnenhut stammt ursprünglich aus Nordamerika, wo sie von der indigenen Bevölkerung bei Husten, Halsschmerzen, Mandelentzündung sowie zur allgemeinen Stärkung der Immunabwehr eingesetzt wurde bzw. immer noch wird und eine wesentliche Bedeutung im Frühlings- und Totenkult hat. Der botanische Name der Pflanze Echinacea stammt vom altgriechischen Wort "echinos", welches soviel wie "Seeigel" bedeutet. Der Name bezieht sich auf die stachelspitzigen Spreublätter im Zentrum der Blüte.

Die Blütezeit des Sonnenhuts erstreckt sich von Juni bis September. Die Blätter der Pflanze werden jedoch noch vor der Blüte gesammelt. Die Erntezeit für die Wurzeln ist im Herbst. Die frische Pflanze soll besonders wirksam sein. Getrocknetes Kraut sowie die Sonnenhutwurzeln eignen sich besonders gut zur Zubereitung von Sonnenhuttee. Erkundigen Sie ich bei einem Spezialisten für die Dauer und Art der Einnahme von Sonnenhut-Spezialitäten.

In der (TCM) wird der Sonnenhut wegen seiner Eigenschaft, Gifte aus der Haut an die Oberfläche zu bringen und das Milz-Qi zu stärken geschätzt. Dem Sonnenhut wird eine kühle thermische Wirkung nachgesagt. Magen und Blase sind die Organe, welcher der Pflanze innerhalb der TCM zugeschrieben werden.

Heute wird Sonnenhut auch in europäischen Gärten kultiviert. Es gibt verschiedene Echinaceae-Arten, welche im Volksmund auch Igelkopf, Kegelblume oder Sonnenhutkraut genannt werden. Auch in der modernen Medizin wird der Sonnenhut aufgrund seiner entzündungshemmenden und das Immunsystem aktivierenden Wirkung geschätzt. In der Homöopathie wird der Sonnenhut auch zur Unterstützung von Chemotherapien, bei Erkältungskrankheiten, Hauterkrankungen sowie zur Unterstützung des Immunsystems verwendet.

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