Mit Jesus von Nazareth kam eine Geisteshaltung in die Welt, die Gottesliebe, Menschenliebe, Barmherzigkeit, Toleranz, Gewissensfreiheit und Hingabe als oberste Glaubensperlen einfordert. Gleichwohl die meisten Christen, dem immer noch nicht Genüge tun, bleiben die Forderungen des Menschensohnes bestehen.
Die variantenreichen Darstellungsarten des Gottessohnes werfen ein Schlaglicht auf die Spiritualiät und die gesellschaftlichen Nöte der jeweiligen Menschheitsepochen. Gleichbleibende Elemente sind sein Bart und die Wundmale von der Kreuzigung. Hauptattribut ist eine Dornenkrone – Symbol dafür, dass Knechtschaft, Leid und Schwäche letztendlich zur Krönung führen. Und so reicht auch das Darstellungsspektrum vom sich aufopfernden Erlöser bis hin zum siegreichen Herrscher. Wichtigste Ereignisse: Geburt, das erste Auftreten im Tempel, sein Wirken und Auftreten als Prediger und Prophet, Verrat, Leidensgeschichte, Verurteilung, Prozess und Kreuzigung und Auferstehung.
© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2024; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.