Die Haut der Schafe produziert ein ganz besonderes Fett, das Haut und Fell geschmeidig hält, sie vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Pilzen bewahrt und vor Witterungseinflüssen schützt: Lanolin – bisweilen auch Wollwachs genannt. Fährt man einem Lamm oder einem Schaf (z.B. im Streichelzoo) über bzw. durch das Wollkleid, merkt man sofort das Übergehen der angenehm anspürenden Fettessenzen auf die Hände.
Naturorientierte Kosmetikunternehmen besinnen sich auf diesen seit Jahrhunderten bewährten Rohstoff aus der Natur mit seinen hervorragenden Pflegeigenschaften und integrieren diesen bewusst in ihre Hautpflegerezepturen. Das Ergebnis sind hervorragende Hautpflegeprodukte – speziell für Menschen mit generell trockener Haut und Hautproblemen, während der Wechseljahre der Frau, während der Wechseljahre des Mannes und bei Hautproblemen im Zusammenhang mit Diabetes.
Regelmäßig aufgetragen – am besten vor dem Schlafengehen und nach der Morgenwäsche –, entfalten Lanolinprodukte beim Menschen dieselbe Wirkung wie beim Schaf: Sie sorgen für Geschmeidigkeit, bilden eine Schadstoffbarriere und schützen vor Temperaturschwankungen (indoor / outdoor) und feucht-kaltem Wetter.
Die Lanolin Cremen und Salben eignen sich gut für kleinere bzw. punktuelle Hautareale. Die Schafmilch- bzw. Schafmolke-Produkte wurden für nach dem Bad oder der Dusche entwickelt. Schafmilchseifen haben darüber hinaus auch weitere Essenzen, wie beispielsweise jene von Ringelblume, Eisenkraut, Rosmarin oder Lavendel.
© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2024; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.