Trockene Haut kann viele Ursachen haben. Die häufigsten sind genetische Disposition (wenn Sie immer schon zu trockener Haut geneigt haben), zweite Lebenshälfte (mit Beginn der Wechseljahre; siehe auch Wechseljahre des Mannes), kalte Jahreszeit (Austrocknung durch Temperaturwechsel von warm zu kalt; hohe Luftrockenheit in beheizten Räumen), Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Nervenleiden und andere Krankheiten bzw. Medikamente, die Hauttrockenheit zur Folge haben können. Durch geeignete Hautpflegeprodukte kann und soll man trockene Haut mit wertvollen Fetten und Nährstoffen versorgen.
Um die richtigen Maßnahmen gegen trockene Haut ergreifen zu können, sollten vorab folgende Dinge abgeklärt werden: die Ursachen, die betroffenen Körperstellen und der jeweilige Schweregrad der Austrocknung. Da die verschiedenen Hautareale des Körpers unterschiedliche Gewebestrukturen und Drüsentätigkeiten haben, wirken nicht alle Hautpflegemittel gleich gut. Zwei Beispiele: Was gut für die Hände ist, ist nicht automatisch gut für das Gesicht; und Gesichtscremen taugen wenig zur Lippenpflege.
Menschen mit trockener Haut sollten immer nur kurz und lauwarm duschen. Die Wassertemperatur sollte 37 Grad Celsius (als Körpertemperatur) nicht überschreiten. Für den Wachvorgang sollten nur milde Seifen und Duschgels verwendet werden, deren Rezeptur speziell für trockene Haut ausgerichtet ist. Für alle, die gerne ein Bad nehmen gilt ähnliches: niedrige Wassertemperatur und niedrigen Wasserspiegel wählen; Spezialseifen verwenden.
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