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Musik Blog
Blogger: Andreas Hollinek

Für viele Menschen ist Musik fixer Bestandteil des täglichen Lebens. Ob Pop, Rock, Folk, oder Klassische Musik, ob Musical, Operette oder Oper, ob passiv oder aktiv genossen – die meisten von uns schöpfen aus der Musik und Kraft. Was MusikerInnen und ihre Fans jedoch seit März 2020 verbindet und stetig begleitet: die Sorge um das Ansteckungsrisiko bei gemeinsamen Proben und bei den Konzerten. Beste Strategien um eine unkontrollierte Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden: outdoor vor indoor, Abstand halten, Hände-Desinfektion und in sensiblen Bereichen (z.B. auf den Toiletten) Maske tragen.

24.01.2024. Unter dem Motto "Inspiration Haydn" präsentiert die Klassik-Konzertreihe "Haydnregion Niederösterreich" (Website: ) vom 23. März bis 15. Dezember 2024 ein durch das Komponistenbrüderpaar Joseph und Michael Haydn inspiriertes, künstlerisch hervorragend besetztes Programm mit knapp 30 Veranstaltungen an 14 Standorten in 11 Gemeinden rund um das Haydn Geburtshaus Rohrau.

Joseph Haydn Geburtshaus
Foto © Andreas Hollinek

Der Konzertzyklus zeichnet sich durch das außergewöhnliche Flair und die jeweils besondere Geschichte seiner Spielorte aus. Deren Bandbreite reicht von barocken Festsälen über die antike Römertherme in Carnuntum bis zum Heurigen-Innenhof in Göttlesbrunn. 2024 gastiert die Haydnregion Niederösterreich erstmals in der vor kurzem neu eröffneten Veranstaltungslocation Papierfabrik Varieté in Klein-Neusiedl – ein mit viel Fingerspitzengefühl renoviertes Industriebaujuwel, das 1793 auf Initiative eines Wiener Großhändlers als größte Papierfabrik des Wiener Beckens errichtet worden war. Dr. Michael Linsbauer, künstlerischer Leiter der Konzertreihe, über das Programm: "Das Festival-Motto 'Inspiration Haydn' zeigt einmal mehr, wie die Musik der Brüder Haydn eine wunderbare Basis für die Durchführung eines ganzjährigen Programms an den schönsten Orten der Region bildet. Eine hervorragende Auslastung von zirka 98 Prozent in der Saison 2023 bestärkt mein Team und mich, unseren Weg im Schulterschluss mit der Region und den lokalen Partnerinnen und Partnern sowohl in künstlerischer als auch in organisatorischer Hinsicht fortzusetzen. Einen Schwerpunkt und roten Faden des diesjährigen Programms stellen die Werke von Haydns Zeitgenossen dar, die in ihrem Kompositionsschaffen von ihrem Lehrmeister, Idol oder auch Komponistenkollegen inspiriert und beeinflusst wurden, darunter Marianna Martines, Anton Eberl, Johann Nepomuk Hummel und Ignaz Joseph Pleyel."

Programmatische Höhepunkte sind beispielsweise die Saisoneröffnung des Haydn Geburtshauses am 23. März mit einem musikalisch-diskursiven Programm über Marianna Martines – eine anno dazumal anerkannte Komponistin und Joseph Haydns wohl bekannteste Schülerin, die Aufführung beider Cellokonzerte von Joseph Haydn durch die international gefeierte Cellistin Harriet Krijgh in Schloss Petronell bzw. in der Kulturfabrik Hainburg, die Präsentation des neuen Haydn-Programms samt CD-Einspielung des fabelhaften Crossover-Quartetts The Erlkings, der "6. Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie" unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager sowie das Debut der Wiener Sängerknaben und des Orchesters Wiener Akademie (musikalische Leitung: Martin Haselböck) in der prachtvollen barocken Pfarrkirche in Bruck an der Leitha.

Unter den international renommierten Vokal-Solistinnen und -Solisten sind 2024 Volksopern-Sopranistin Rebecca Nelsen, Daniel Johanssen – einer der renommiertesten Oratorientenöre unserer Zeit – und Countertenor Thomas Lichtenecker. Auch ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger des Internationalen Haydn Gesangswettbewerbs wie Jakob Hoffmann, Jerica Steklasa, Natalie Weinberg und Heidi Baumgartner werden an verschiedenen Terminen zu hören sein. Exzellente mitwirkende Vokalensembles sind das Damenquartett Spatzenklang, ehemalige Mitglieder der Gumpoldskirchner Spatzen, und die weltberühmten Wiener Sängerknaben.

Unter den bedeutenden Instrumentalistinnen und Instrumentalisten sind die Originalklang-Spezialisten Cornelia Löscher, Violine, Violoncellist Arne Kircher und Pianistin Varvara Manukyan, weiters Konzertorganistin und Kirchenmusikerin Maria Magyarová Plseková, Nachwuchsgeiger und "Rising Star" Leonard Baumgartner und die international vielfach engagierte und erfolgreiche Cellistin Harriet Krijgh, die heuer gleich zweimal als Solistin auftritt.

Ebenfalls konzertieren werden unter anderem die Beethoven Philharmonie unter der Leitung von Thomas Rösner, das Vienna Ensemble, die Originalklangensembles Barucco (Dirigent: Heinz Ferlesch) und die Schweizer Freitagsakademie sowie die Kammermusikformationen Korngold-Ensemble, Pleyel-Klaviertrio, Trio Frizzante, Artel Quartett, Kammerfunk, Sax Arte Saxophonquartett und das Ensemble Wiener Cammerstyl.

Musik- bzw. medizinhistorische Fachvorträge über Joseph Haydn halten Dr. Irene Suchy, Ö1-Redakteurin, Ausstellungsmacherin, Autorin, Fernsehjournalistin, Dramaturgin, Librettistin und Literatin, sowie Dr. Raimund Tremetsberger, Facharzt für Innere Medizin und Musikbegeisterter. Publikumslieblinge, bekannt aus Film, Fernsehen und von Theaterpodien, wie etwa Chris Pichler, Karl Markovics und Katharina Stemberger umrahmen einige Konzertprogramme mit Rezitationen, Anekdoten sowie Erzählungen aus dem Leben Joseph Haydns. Zu Gast bei Promi-Winzerin und PR-Lady Dorli Muhr im Rahmen der "Rohrauer Gespräche" sind in der Konzertsaison 2024 Martin Grassberger, Gerichtsmediziner und Autor, Neo-Intendantin von "Ars Carnuntum" Constantina Bordin und der mehrfach ausgezeichnete Autor, Journalist und Historiker Philipp Blom.

22.01.2024. Nach dem durchschlagenden Erfolg des letzten Jahres erklingt der Domplatz in am ersten Juli-Wochenende 2024 erneut in seinen schönsten Tönen. Das neue Festival für Gegenwartskultur, Tangente St. Pölten, und das Festspielhaus St. Pölten laden zu musikalischen Sternstunden mit Werken von Leonard Bernstein ein. Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich gibt unter der Leitung von Garrett Keast Highlights aus dem Werk des großen Maestros und einzigartigen Komponisten zum Besten, der mit seiner weltweit ausgestrahlten Serie "Young People's Concerts" Millionen von Menschen mit klassischer Musik begeistern konnte. Neben Musicalmelodien aus On the Town, stehen am Freitag, 5. Juli 2024 (Beginn: 20.00 Uhr) Auszüge der beißend satirischen Operette Candide, sowie Ohrwürmer des Welterfolgs West Side Story auf dem Programm. Im zweiten Teil des Abends begeistern zwei mitreißende Stimmen aus Soul und Jazz in einem einmaligen Crossover-Konzert mit dem Tonkünstler-Orchester. Die US-amerikanische Sängerin China Moses schöpft die Inspiration für ihre Musik aus den unterschiedlichsten Richtungen der American Black Music von Soul über Jazz bis R'n'B – stets sensibel, humorvoll und leidenschaftlich. Energiegeladen beschließt der gefeierte britische Soul- und Jazzsänger Myles Sanko, der sich mal gefühlvoll, mal dynamisch in die Herzen des Publikums singt, den Konzertabend am Freitag.

17.10.2023. Draußen zum ersten Mal in diesem Jahr Minusgrade – und schon beamen sich die ersten Pressemeldungen zur Vorweihnachtssaison herein. Betreff: Adventkonzert in Wien. Im Stephansdom von 1. bis 23. Dezember, an Freitagen und Samstagen um 20.30 Uhr, an Sonntagen um 22.00 Uhr (Riesen-Orgel); Harmonia Ensemble Wien bzw. namhafte Organisten. Eintritt: 45,- /35,-/ 25,- Euro. In der Kapuzinerkirche von 24. November bis 23. Dezember, an Freitagen um 19.00 Uhr, an Samstagen um 18.30 Uhr; es spielt das Wiener Kaiserquartett & friends; Eintritt: 35,- Euro. In der Annakirche gibt es von 01. bis 23. Dezember "Trompetenzauber im Advent"; und zwar jeden Freitag, Samstag und Sonntag um 19.30 Uhr; Wolfgang Mair an der Trompete, Reinhard Schobesberger, an der Orgel bzw. dem Piano; Eintritt:30,- Euro (freie Sitzplatzwahl).

Weihnachten Kirchenkonzerte
Foto © Andreas Hollinek

19.04.2023. Die Saison 2023/2024 im Festspielhaus St. Pölten (Website: ) bringt ein großartiges Programm. Dabei vernetzen neue Partnerschaften mit Kulturinstitutionen das Mehrspartenhaus im Kulturbezirk St. Pölten noch enger mit der Region. Das Festspielhaus St. Pölten bietet heuer auch eine ganze Reihe an Möglichkeiten, in die Welt des Tanzes einzutauchen. Es gibt Österreich-Premieren, Tanz-Communities, Masterclasses, Workshop-Tage und weitere Vermittlungsformaten.


Hofesh Shechter – Contemporary Dance. Foto © Lennart Sjöberg [Werbung/PR]

Der Startschuss für die Spielzeit 2023/2024 fällt am 23. September mit der GöteborgsOperans Danskompani. Die Tänzer:innen der renommierten schwedischen Compagnie sind in der Österreich-Premiere eines mitreißenden Doppelabends zweier weltweit gefragter Choreograf:innen zu erleben: Hofesh Shechter (Contemporary Dance) und Sharon Eyal (SAABA).

Die sieben Todsünden stehen am 06. Oktober 2023 auf dem Festspielhaus-Programm. Eric Gauthier vereint für diese Österreich-Premiere sieben der bekanntesten Choreograf:innen unserer Zeit: Aszure Barton (Faulheit), Sidi Larbi Cherkaoui (Gier), Sharon Eyal (Neid), Marco Goecke (Völlerei), Marcos Morau (Arroganz), Hofesh Shechter (Lust) und Sasha Waltz (Zorn)Genreübergreifenden Kunstgenuss rund um Habgier und Faulheit, Hochmut und Völlerei, Wollust, Zorn und Neid bietet zeitgleich eine Ausstellung in der Kunsthalle Krems.

Gemeinsam mit dem Tanzquartier Wien und brut Wien wird das Festspielhaus der Choreographic Platform Austria (CPA) neues Leben einhauchen und geballtes Tanzprogramm in beiden Städten bieten. Am 20. Oktober 2023 bringt die österreichische Choreografin Doris Uhlich SONNE zur Uraufführung. Neben Pitching-Formaten sind im Festspielhaus auch Arbeiten von Helene Weinzierl und Liquid Loft zu sehen.

Mit seinem neuen Stück MOMO (Österreich-Premiere am 18. November 2023) gelingt Ohad Naharin und der Batsheva Dance Company ein wütendes wie scharfsinniges Porträt unserer Zeit, in der sich Chaos, Leidenschaft und der Verlust des Individualismus ihren Weg bahnen.

Am 25. November 2023 feiert Beethoven 7 von Sasha Waltz Österreich-Premiere: Die deutsche Choreografin kreierte bereits 2021 in der antiken Tempelstätte von Delphi eine Choreografie zu zwei Sätzen von Beethovens Symphonie Nr. 7 und widmet sich nun dem kompletten Werk. Das Tonkünstler-Orchester spielt unter der Leitung von Titus Engel. Im kontrastierenden ersten Teil des Abends tanzen die 13 Tänzer:innen der Compagnie zum elektronischen Auftragswerk Freiheit/Extasis des zeitgenössischen Komponisten Diego Noguera.

Das Ballet du Grand Théâtre de Genève gastiert am 15. Dezember 2023 mit der Österreich-Premiere eines faszinierenden Doppelabends: In Damien Jalets Erfolgsproduktion Skid gerät die Bühne sprichwörtlich aus den Fugen, wenn sich die Tänzer:innen mit einer um 34 Grad geneigten Plattform konfrontiert sehen. Der aufstrebende Choreograf Fouad Boussouf zeigt mit Vïa ein energetisches Stück mit Elementen aus urbaner Kultur und nordafrikanischen Tänzen.

Ailey II, die zweite Compagnie des Alvin Ailey American Dance Theatre (AAADT), sorgt am 20. Jänner 2024 für das erste große Tanz-Highlight im neuen Jahr: Mit Choreografien von Alvin AileyFrancesca Harper und Robert Battle werden exemplarische Arbeiten aus dem fast 50-jährigen Bestehen der Compagnie gezeigt, die sich dem Bewahren afroamerikanischer Kultur und der Entwicklung des Modern Dance in den USA verschrieben hat.

In ihrer Auftragsarbeit für das Ballett des Theater Basel unter der neuen Künstlerischen Direktorin Adolphe Binder begibt sich die ehemalige Batsheva-Tänzerin Bobbi Jene Smith auf Spurensuche nach Identitäten und neuen Erzählformen. Ihr Zweiakter Marie & Pierre öffnet die Bühne für zwei Liebende und ein Gewimmel von Charakteren, die abwechselnd ihre Seiten einer Geschichte erzählen. Die Österreich-Premiere der Festspielhaus-Koproduktion findet am 17. Februar 2024 statt.

Am 02. und 03. März 2024 kehrt der australische Circa Contemporary Circus mit Humans 2.0 (für alle ab 7 Jahren) zurück ans Festspielhaus St. Pölten. Circusvisionär Yaron Lifschitz geht in dieser Produktion den Herausforderungen des Menschseins auf den Grund.

Nach mehreren erfolgreichen Gastspielen präsentieren sich die Tänzer:innen des Ballett am Rhein auch unter der neuen Direktion von Demis Volpi im Festspielhaus St. Pölten. Am 16. März 2024 stehen mit der Österreich-Premiere Drei Meister – Drei Werke Meilensteine des Tanzes aus dem 20. Jahrhundert zu vollem Orchesterklang der Tonkünstler auf dem Programm: George Balanchines RubiesHans van Manens Visions Fugitives und William Forsythes Enemy in the Figure.

Nachdem sich Fouad Boussouf bereits im Dezember 2023 mit seiner Arbeit Vïa dem Festspielhaus-Publikum vorgestellt hat, kehrt er am 12. April 2024 mit der Österreich-Premiere seiner abendfüllenden Kreation Feu zurück nach St. Pölten. Mit einem reichen Bewegungsvokabular, das Hip-Hop, neuen Circus, zeitgenössischen sowie traditionellen nordafrikanischen Tanz verschmilzt, begeistert der marokkanisch-französische Choreograf weltweit.

Jazz, (Welt-)Musik & ein Musikfestival für Kinder

Die brasilianische Musiklegende Gilberto Gil ist vieles: kultureller Botschafter, politische Galionsfigur, Revolutionär und musikalischer Pionier. Beim einzigen Österreich-Termin seiner letzten Tour zelebriert der Mitbegründer der Tropicalismo-Bewegung am 13. Oktober 2023 sein 60-jähriges Bühnenjubiläum.

Die US-Amerikanerin Cécile McLorin Salvant tritt mit ihrem aktuellen Album Mélusine endgültig ins Rampenlicht des modernen Jazz. Am 10. November 2023 ist die bereits mehrfach Grammy-prämierte Sängerin zu Gast im Festspielhaus.

Am 07. Dezember 2023 kehrt die malische Sängerin Fatoumata Diawara zurück ans Festspielhaus und begeistert mit einem Mix aus Afropop, Afrofolk und Afrofuturism.

Die Kammermusikreihe Kosmos.Piano widmet sich in der Saison 2023/2024 dem Klavier in seiner ganzen Vielfalt von (Neo-)Klassik bis Jazz. Zu hören sind u.a. junge virtuose Musiker:innen wie Anna Gréta (16. November 2023), Büşra Kayıkçı (15. Februar 2024), Johanna Summer (14. März 2024), oder Lise de la Salle (06. Juni 2024).

Burgschauspielerin Caroline Peters und Multiinstrumentalist Peter Rosmanith richten am 12. Jänner 2024 ihren Blick auf das Werk der US-amerikanischen Autorin Carson McCullers.

Liedermacher Ernst MoldenUrsula Strauss und Herbert Pixner bitten am 21. Jänner 2024 zu einem Musikabend zwischen großer Dichtkunst und Wiener Schmäh.

Ein Weltmusik-Highlight steht am 01. Februar 2024 auf dem Programm: Im Rahmen eines Doppelkonzerts präsentiert Omar Sosa zeitgenössische Interpretationen kubanischer Klassiker. Bei Yilian Cañizares treffen im Anschluss elektronische Klänge auf afrikanische Musiktradition.

Das Festspielhaus St. Pölten bringt in Kooperation mit der Jeunesse und der Stadt St. Pölten das internationale BIG BANG Festival erstmals nach Österreich. Vom Foyer bis zum Orchestergraben verwandelt sich das Festspielhaus am 06. April 2024 in ein abenteuerliches Musiklabyrinth zum Erkunden und Genießen für alle von 5 bis 105 Jahren.

Tangente – Festival für Gegenwartskultur im Festspielhaus

Von 30. April bis 06. Oktober 2024 steht die ganze Stadt im Zeichen der Tangente, St. Pöltens neuem Festival für Gegenwartskultur. Die Festival-Eröffnung findet am 30. April und 01. Mai 2024 im Festspielhaus St. Pölten mit der Österreich-Premiere der zeitgenössischen Oper JUSTICE von Hèctor Parra (Musik) und Fiston Mwanza Mujila (Libretto) statt. Für die Regie zeichnet Milo Rau verantwortlich. Das Tonkünstler-Orchester spielt unter der Leitung von Titus Engel. Das Festspielhaus ist Koproduzent dieser Produktion des Grand Théâtre de Genève.

Am 01. Mai 2024 findet mit Olivier Messiaens Katalog der Vögel (Catalogue d’oiseaux) ein weiterer Programmpunkt der Tangente St. Pölten im Festspielhaus statt: Pianist Pierre-Laurent Aimard und Schauspielerin Birgit Minichmayr setzen das Werk des 1992 verstorbenen Komponisten mit ausgewählten Texten zur Welt der Vögel in einen neuen Kontext.

Mit einem exklusiv für die Tangente und das Festspielhaus entwickelten Programm gastiert die legendäre Indie-Rock-Band The Notwist am 03. Mai 2024 und lädt unter dem Titel Alien Disko eine Vielzahl weiterer Künstler:innen aus aller Welt ein.

Am 09. Mai 2024 zeigt die Tangente die Österreich-Premiere einer neuen Tanztheater-Kreation der kanadischen Choreografin Crystal Pite über das Bedürfnis des Menschen nach Zugehörigkeit.

Seinen Saisonabschluss feiert das Festspielhaus St. Pölten am 22. Juni 2024 mit Jeremy Nedds Österreich-Premiere von blue nile to the galaxy around olodumare. Die Tanzkreation des US-amerikanischen Tänzers und Choreografen geht gemeinsam mit der Gruppe Impilo Mapantsula den verschlungenen Erfahrungen afrikanischer Diaspora nach und kommt ebenfalls im Rahmen der Tangente zur Aufführung.

21.02.2023. "Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien gehört zu den zentralen Säulen im österreichischen Kulturleben. Seine besondere, der Innovation und Regionalität verpflichtete Aufgabenstellung im Rahmen des ORF-Kulturauftrags hebt es in der europäischen Tradition der Rundfunkorchester von allen anderen Klangkörpern in Österreich ab. Das RSO Wien steht in einer Schlüsselrolle für die Vermittlung und Förderung der kulturellen Vielfalt in Österreich. Es nimmt diese Verantwortung seit Jahrzehnten landesweit und international sehr erfolgreich wahr. Das RSO Wien ist eines der wesentlichen Argumente für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich.

Die Abschaffung des RSO Wien, ausgerechnet auf medial aufgebauten Druck der Bundesregierung, käme einem politischen Selbstmord des Kulturlandes Österreich gleich. Bundeskanzler Nehammer und Medienministerin Susanne Raab versorgen 'die Menschen' fast noch live vom Wiener Opernball mit medienwirksamen Signalen eisernen Sparwillens. Dabei entsteht der schiefe Eindruck, dass der Kanzler und die Ministerin fatale Nebenwirkungen auf hunderttausende von Menschen, die am österreichischen Kulturleben teilnehmen, als Kollateralschaden in Kauf nehmen.

Es ist gerade einmal 20 Wochen her, dass ein offener Brief gegen die Auswirkungen von ORF-Sparmaßnahmen auf die Kultur augenblicklich von über 40.000 Menschen unterzeichnet wurde. Der nun medial gesteigerte Druck des Bundeskanzlers und der Medienministerin auf den ORF wirkt wenig problem- und verantwortungsbewusst – als wollten beide nach schweren Jahren der Pandemiebewältigung nun eine finanzpolitische Wende einleiten, um dem Kultursektor doch noch den Rest zu geben. Noch sei nichts beschlossen, hieß es heute. Der von der Regierung wohl nicht beabsichtigte Eindruck, ausgerechnet eine konservative Partei in Regierungsverantwortung ließe sich vom Populismus so durch Dorf treiben, dass der ORF und das österreichischen Kulturleben nicht wieder gut zu machenden Schaden erleiden, sollte schnellstens korrigiert werden."

Bernhard Günther, Künstlerischer Leiter des größten österreichischen Musikfestivals für zeitgenössische Musik "Wien Modern"

27.10.2022. Die Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt unter ihren umfangreichen Schätzen auch das Musikarchiv Kaiser Karls VI. (1685–1740), dem letzten der "musizierenden Barockkaiser". Dieses umfasst handschriftliche, unikale Partituren von Opern, Oratorien und andere Werke aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mehr als 440 Werke mit insgesamt mehr als 120.000 Seiten wurden nun digitalisiert und sind über den Online-Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek und über das eigene Portal "Biblioteca Carolina Digital" unter abrufbar.

Der Bestand der sogenannten "Biblioteca carolina" setzt sich zu jeweils der Hälfte aus weltlichen Werken der Opernbühne und aus Werken im religiösen Kontext wie Messen, Oratorien und geistlichen Kantaten zusammen. Die gesamte Sammlung besteht aus ungefähr 70 Regalmetern handschriftlicher Kompositionen, die übereinander gestapelt das Wiener Riesenrad überragen würden. Beim Großteil dieser Werke handelt es sich um Unikate, die nun durch ihre Digitalisierung weltweit zugänglich sind. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten für Forschung und Musikpraxis.

Im Rahmen des von den Österreichischen Lotterien großzügig gesponserten Projektes konnte jetzt der weltliche Teil der Sammlung digitalisiert werden. Dieser beinhaltet Opern und Kantaten für besondere Anlässe wie Geburts- und Festtage von Mitgliedern der kaiserlichen Familie oder wichtigen politischen Ereignissen wie Krönungszeremonien. In den kommenden Jahren sollen auch die Noten zu Sakralmusik wie Oratorien oder Messen online zugänglich gemacht werden.

Kaiser Karl VI. gilt als letzter der von der Nachwelt sogenannten "musizierenden Barockkaiser". Nach einer gründlichen musikalischen Ausbildung galt er als versierter Cembalist und leitete zahlreiche Aufführungen von Opern und Oratorien persönlich. Dieses vielfältige Musikleben fand seinen Niederschlag in etwa 2000 handschriftlichen Partiturbänden. Sie repräsentieren als künstlerisches Gesamtwerk das österreichische Opern- und Oratorienschaffen des Spätbarocks. Überwiegend in braunes Leder gebunden, stammen die Partituren von Komponisten, die hohe Funktionen am kaiserlichen Hof innehatten oder diese angestrebt haben. Dazu zählen beispielsweise Johann Joseph Fux, Antonio Caldara und Francesco Conti.

10.10.2022. Im MuTh Konzertsaal am Augartenspitz starten im Oktober zwei Zyklen, die über das Konzerterlebnis hinaus eine kulinarische Draufgabe bieten: Der Zyklus "Glasweise Klassiker" der Pianistin Maria Radutu beinhaltet vier Konzerte mit vorangehender kommentierter Weinverkostung (Weinverkostung nur im Zyklus enthalten), und Michael Schade lädt junge Kolleg:innen in seinen Salon und zur anschließenden Zusammenkunft mit dem Publikum bei Getränk und Häppchen.

Zyklus "Michael Schades Musiksalon – Lieder für jeden Gusto". Kammersänger Michael Schade als Sänger, Moderator und Meisterklassen-Leiter. Zyklusstart: Donnerstag 13. Oktober 2022, 19:30 Uhr. Michael Schades Musiksalon im MuTh startet mit Franz Schuberts Winterreise sowie Sturm und Maroni. Abo und Einzelkarten auf .

Michael Schade, MuTh
Foto © Moritz Schell

Zyklus "Glasweise Klassiker". 4 Konzerte mit Weinbegleitung, kuratiert von Maria Radutu. Klavierabende mit vorangehender, auf das Programm abgestimmter Weinverkostung. Zyklusstart: Donnerstag 20. Oktober 2022, 19:30 Uhr. Joujoux. Der spielerische Beginn. Maria Radutu, einstiges Wunderkind, nimmt die 1924 in Wien uraufgeführte, delikate Klaviersuite "Joujouxpourma Dame" von Mihail Jora als Ausgangspunkt für eine Klaviererzählung über die verschiedenen Orte und Stile des musikalischen Europas. Abo und Einzelkarten auf .

Maria Radutu, MuTh
Foto © Moritz Schell

07.10.2022. Was vor über 20 Jahren als Jazzreihe in den Salzburger Gaststätten begonnen hat, ist heute ein großes Musikfestival für Improvisation, bei dem alljährlich internationale Jazzmusiker:innen auf die lebendige Szene Österreichs treffen. Vom 13. bis 16. Oktober veranstaltet die Altstadt Salzburg Marketing GmbH auch diesen Herbst wieder Jazz&TheCity und lädt zum kostenfreien Musik- und Kulturgenuss ein. Ein kreatives Festivalprogramm mit rund 100 Veranstaltungen an über 15 Locations und viele nationale und internationale Künstler:innen beleben vier Tage lang die Salzburger Altstadt.

Neben klassischen Konzertsituationen auf den Hauptbühnen, unter anderem in der SZENE Salzburg, im barocken Salzburger Marionettentheater, im Markussaal, im Heckentheater oder auf der großen Open Air Bühne am Residenzplatz dienen auch Weinkeller, Braugewölbe, Kirchen und Gärten den Musiker:innen, Tänzer:innen sowie Medien-Künstler:innen als freie "Spielwiesen"-Veranstaltungsformate, wie Blind Date Konzerte, Hidden Track Spaziergänge und ganze Häuser, die komplett frei ohne vorher festgelegtes Programm bespielt werden, sollen die Lust und Neugierde wecken, sich bei diesem Festival auf Unerwartetes einzulassen. Musiker:innen und Künstler:innen gestalten und programmieren spontan neue Räume in der Altstadt und öffnen sich dabei auch zunehmend anderen zeitgenössischen Kunstformen, wie zum Beispiel Tanz, Theater und Medienkunst.

24.06.2022. Keine Wolke über dem Wolkenturm von Grafenegg! Der Wetterbericht hat gehalten, was er versprochen hat. Und das Ambiente, die Stimmung und die dargebotene Musik haben in ihrer Gesamtheit meine Erwartungen übertroffen. Marlies Petersen, Erwin Schrott, Shooting-Star Selina Ott, Dirigent Yutaka Sado und das das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich sorgten für ein Musikerlebnis "wie früher". Corona, Krieg und Wohlstandsverlust schienen für ein paar Stunden überwunden. Tipp: Die von Teresa Vogl moderierte Sommernachtsgala wird heute um 21.20 Uhr auf ORF 2 übertragen. Am 26. Juni um 20.00 Uhr ist sie im Radio Niederösterreich zu hören, und 3Sat zeigt sie dann am 16. Juli um 21.45 Uhr.

Sommernachtsgala Grafenegg 2022
Foto © Andreas Hollinek

  • Und noch ein Tipp: Am Sonntag, dem 4. September um 11 Uhr, wird es im Schlosspark von Grafenegg eine "Musikalische Intervention mit vier Kapellen des NÖ Blasmusikverbandes" geben. Bei freiem Eintritt wird man die Uraufführung der "Parkmusik für Grafenegg" von Georg Friedrich Haas (Composer in Residence) miterleben können.

23.06.2022. Heute wird die Sommersaison in Grafenegg eröffnet. Das Programm – und zum Glück auch die Wettervorhersage – lassen einen großartigen Abend erwarten – ich freue mich schon sehr darauf! Einen Kurzbericht mit Fotos gibt es dann morgen hier in meinem Musik-Blog.

09.06.2022. An 12 Veranstaltungsabenden von 18. August bis 4. September 2022 lässt die Klangwelle mit der neuen Show "Colours" im Schlosspark Laxenburg die Besucher:innen in eine magische Welt voller Licht, Feuer, Wasser und Musik eintauchen. Mit Einbruch der Dämmerung startet die spektakuläre Wasser-Show, begleitet von einzigartigen Live-Performances, faszinierenden Videoprojektionen, und einer packenden Lasershow. Das Event-Areal lädt mit einem feinen Gastronomieangebot ein, sich schon vor der Show im wunderschönen Areal des Schlosspark Laxenburg auf den Abend einzustimmen und im Anschluss an die Show den Abend Revue passieren zu lassen. Die Termine sind: 18. bis 21.08., 25. bis 28.08. und 01. bis 04.09.2022. Beginnzeit ist jeweils 20:30 Uhr (Einlass schon ab 18:30 Uhr). Adresse: Schlosspark Laxenburg, Schlossplatz 1, 2361 Laxenburg. Alle Infos und Tickets unter .

01.06.2022. Am 23. und 24. Juni 2022 (jeweils um 20.15 Uhr) eröffnet die Sommernachtsgala die Sommersaison am Wolkenturm in Grafenegg. Für die diesjährige Gala hat Rudolf Buchbinder die deutsche Sopranistin Marlis Petersen sowie den uruguayisch-spanischen Bassbariton Erwin Schrott eingeladen. Mit Selina Ott wird zudem eine Trompetenvirtuosin der jüngeren Generation auf der Bühne zu hören sein. Gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Chefdirigent Yutaka Sado gestalten sie ein Programm mit bekannten Melodien und Arien:

  • Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Operette "Candide"
    Gaetano Donizetti: "Udite, o rustiche" aus der Oper "L’elisir d’amore"
  • Richard Strauss: "Cäcilie" op. 27/2
    Vladimir Peskin: Konzert Nr. 1 c-Moll (Bearbeitung: Jan Valta), 1. Satz (Allegro con fuoco)
  • Gioachino Rossini: "Passo a sei" Intermezzo aus der Oper "Guglielmo Tell"
    Wolfgang Amadeus Mozart: "Madamina, il catalogo è questo" und "Là ci darem la mano" aus der Oper "Don Giovanni"
  • Charles Gounod: Faust-Walzer aus der Oper "Faust"
    Fred Raymond: "Wenn die Zigeunergeige singt" aus der Operette "Perle von Tokaj"
  • Michel Legrand: "Where is it written?" aus dem Film "Yentl" (Bearbeitung: Jakob Brenner)
  • George Gershwin: Ouvertüre aus dem Musical "Of thee I sing" (Arrangement: Don Rose)
  • Consuelo Veláquez: "Bésame mucho" (Bearbeitung: C. Constantini)
    Herman Bellstedt: "Napoli"
  • Harold Arlen: "Somewhere over the Rainbow" aus dem Film "Der Zauberer von Oz" (Bearbeitung für Kathleen Battle)

Alles zum Musiksommer in Grafenegg auf .

24.03.2022. Endlich wieder der Live-Musik lauschen – "Klassik Krumbach" darf erklingen. Vom 8. bis 10. Juli 2022 findet in Krumbach eines der wohl beliebtesten Musikfestivals des Bregenzerwaldes statt. Mit Klassik Krumbach verwandelt sich das Dorfzentrum in eine große Bühne, die Klassik frei von Konvention serviert. Das Publikum darf sich auf einen fantastischen Sommerauftakt mit außergewöhnlichen Konzerten freuen. Gespielt wird überall: auf dem Dorfplatz, in der Kirche, in angrenzenden Gebäuden und unter freiem Himmel. Federführend bei der Organisation sind die Geschwister Natalia Sagmeister und Alex Ladstätter. Sie haben Künstler:innen für das Festival gewonnen, die das Publikum in Klangwelten voller Spannung, Romantik und Fantasie mitnehmen. Ganz neu im Repertoire: der Bösendorfer Konzertflügel in der Krumbacher Kirche.

Das kleine Festival wird traditionell mit dem Get-together und der Vorstellung aller Künstler:innen eröffnet. Mit dabei sind etablierte Musiker:innen, die in diesem Jahr ungebrochene Kreativität und Vielfalt zeigen. Mal überraschen sie mit kraftvollen Farben, Formaten und Formationen, als würde man vor einem großen Orchester sitzen. Mal spielen sie Werke, die man nur selten zu Ohren bekommt, wie Mozarts Klavierquartett in g-Moll oder das Klarinettenquartett von Krzysztof Penderecki. Am Samstag findet ab 15 Uhr der Mozartnachmittag für Kinder statt und ab 19.30 Uhr die beliebte Soirée in der Kirche, bei der ein ganz besonderes Sextett für Klavier, Streicher und Bläser von Ernst von Dohnanyi erklingt. Mozarts Klavierquartett und das Klarinettenquartett von Penderecki gibt es bei der Matinée am Sonntag zu hören.

01.03.2022. Auch die Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft und sein künstlerischer Leiter Rudolf Buchbinder halten nicht am Engagement Valery Gergievs bei den Konzerten des diesjährigen Grafenegg Festival fest. Rudolf Buchbinder, künstlerischer Leiter Grafeneggs, und Philipp Stein, Geschäftsführer Grafeneggs: "Mit großem Bedauern müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Valery Gergiev, ein langjähriger und künstlerisch hochgeschätzter Partner des Grafenegg Festival, derzeit nicht bereit ist, sich vom Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine zu distanzieren. Deshalb können wir an den geplanten Auftritten mit Valery Gergiev nicht festhalten."

Allerdings haben sich die Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft und sein Rudolf Buchbinder gleich signalisiert, dass ihr Unrechtsgedächtnis kurz sein könnte: "Wir hoffen aber, dass sich die beiden für heuer angekündigten Orchester-Gastspiele aus Russland trotz der schwierigen Rahmenbedingungen dennoch umsetzen lassen, da wir der Überzeugung sind, dass der kulturelle Austausch nicht Opfer des Krieges werden darf. Russische Kunst und Kultur sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil der europäischen Identität. Wir werden die Lage laufend neu bewerten und unsere Kundinnen und Kunden rechtzeitig über Veränderungen im Programm informieren."

Für mich ist dieser vorauseilende Kniefall reichlich unpassend. In der jetzigen Situation ist es wichtig, deutliche Zeichen zu setzen. Da Russland alle Medien beinhart kontrolliert und ab sofort unabhängige Berichterstattung mit jahrelangem Gefängnis- oder Lageraufenthalt bestraft wird, muss die russische Öffentlichkeit über diese Boykott-Maßnahmen von den Verbrechen gegen die Menschlichkeit Kenntnis erlangen, die hier – mitten in Europa – begangen werden. Ich hoffe, dass die russischen Orchestermitglieder weder eine Flugverbindung, noch einen Aufenthaltsstatus bekommen werden.

28.02.2022. Am 13. Mai beginnen die Wiener Festwochen. Zu den musikalischen Höhepunkten zählen: Chorkonzerte – unter anderem mit Liedern über Ende und Erneuerung, über den Kreislauf von Leben und Tod. So auch bei Romeo Castelluccis opulentem Requiem, das schon Anfang April als ein außergewöhnlicher Prolog des Festivals zu sehen sein wird. Ein breites musikalisches Spektrum von Wolfgang Amadeus Mozart bis Iannis Xenakis, von Arnold Schönberg bis Peter Rehberg wird von den Bühnen erklingen, der herausragende bildende Künstler Philippe Parreno lässt in Phantasmagoria ein Orchester sprechen, eigens für die Festwochen entworfene Instrumente von Tarek Atoui werden an mehreren Locations bespielt.

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