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Scheidentrockenheit
Auswirkungen auf das Empfinden beim Mann

betrifft nicht nur die Frau allein, auch der Mann kann von dem speziell in den auftretenden Phänomen betroffen sein. Das mangelnde Gleitvermögen wird von ihm beim Geschlechtsverkehr als unangenehm bis schmerzhaft empfunden. Am Penis kann es zu Hautirritationen kommen, und es besteht die Gefahr, dass das feine Häutchen an der Unterseite des erigierten Gliedes einreißt, und zwar dort, wo die Vorhaut am Penisschaft ansetzt.

Darüber hinaus gibt es im Zusammenhang mit der hier angesprochenen Thematik noch eine weitere Komponente, die gewiss auch etwas mit dem seit Urzeiten ablaufenden genetischen Programm unserer nächsten Verwandten, den Menschenaffen zu tun hat: Eine länger andauernde Periode von vaginaler Trockenheit ist für Primaten gleichbedeutend mit "Ende der Möglichkeit, die eigenen Gene weiterzuverbreiten". Die Natur "legt einen Schalter um" und fast wie fremdbestimmt wendet sich das Männchen einem jüngeren, paarungsbereiten Weibchen zu. Was den Menschen vom Affen unterscheidet (bzw. unterscheiden könnte), sind in der Hauptsache soziale, ethische und moralische Aspekte (und in gar nicht so seltenen Fällen schlicht "Liebe"), die ihn gegebenenfalls zum Verbleiben in der Erstbeziehung veranlassen.

In jedem Fall sind Paare in dieser Zeit einem Wechselbad an Gefühlen ausgesetzt, Zweifel und Selbstzweifel nagen am psychischen Wohlbefinden, eine körperliche und seelische Entfremdung setzt ein, schleichende und handfeste Ehekrisen sind vorprogrammiert. Will man jedoch zusammenbleiben, können die Partner einiges dafür tun – und spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Was der Mann für die Frau tun kann

  • sich ihr bewusst zuwenden
  • gemeinsam Dinge unternehmen
  • öfter einmal Blumen und kleine Aufmerksamkeiten schenken
  • ihr sagen, wie attraktiv sie ist
  • sexuell verwöhnen, z.B. mit Fingern und Mund liebevoll Klitoris, Schamlippen und Vagina stimulieren (am besten in einem Wechselspiel von Stimulation und Pause; das steigert die Erregungsphase immer mehr und schafft die besten Voraussetzungen, dann beim Koitus zu einem gemeinsamen Orgasmus zu kommen); siehe auch Stichwort .
  • achten Sie auf Ihr (jenen öligen Tropfen, der mit Steifwerden des Penis aus der Penisöffnung dringt) und nutzen Sie die gleitfähig machende Substanz kurz vor dem Eindringen, indem ihre Partnerin den Tropfen sorgfältig mit der Fingerkuppe über die Eichel verteilt
  • achten Sie beim Geschlechtsverkehr auf genau jenes Tempo, das Ihrer Frau am besten befällt
  • sprechen Sie alle Sinne Ihrer Frau an (z.B. den Geruchssinn mit Düften, das Gehör mit ins Ohr geflüsterten Zärtlichkeitsbekundungen oder mit Romantikmusikbegleitung)
  • zu zweit oder mit guten Freunden eine oder unternehmen

Was die Frau für den Mann tun kann

  • sein steigern;
  • ihn auch außerhalb des Schlafzimmers, also im Alltag und "so zwischendurch" berühren und küssen (Gesicht, Po, Penis);
  • im Bett Initiative zeigen (für Neues und für Dinge, von denen sie weiß, dass sie ihm besonders gut gefallen);
  • Penisstimulation mit Hand und Mund (z.B. speziell dann, wenn er will, sie aber nicht; das gibt dem Mann das Gefühl, dass sie seine sexuellen Bedürfnisse gut versteht; bei vielen Frauen steigert außerdem das Stimulieren des Mannes auch die eigene Lust und setzt feuchtigkeitsspendende Drüsen in Gang);
  • entdecken Sie Ihren "Liebesmuskel"; durch ein Wechselspiel von beim Geschlechtsverkehr steigern Sie nicht nur die Lust des Mannes, sondern auch das eigene Glücksempfinden;
  • sein Begehren mit erotisch-frecher Kleidung und steigern.

Siehe auch

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