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Hradec Králové

Hradec Králové, das in Ostböhmen am Zusammenfluss der Elbe und Orlice liegt, gehört zu den bedeutendsten und größten Städten in . Mit rund 100.000 Einwohnern, ihren Kultureinrichtungen, Geschäften, Schulen, Fabriken, Sport- und Grünanlagen ist es die Hauptstadt von Ostböhmen. Die Geschichte des Gebiets am Zusammenfluss der Elbe und Orlice reicht bis in die Urgeschichte zurück, was Funde aus der Urzeit, der römischen Zeit und den slawischen Burgstätten bezeugen.

Die erste wichtige Erwähnung von Hradec Králové als Stadt findet man in der Urkunde des Königs Přemysl Otakar I. aus dem Jahre 1225. Dieses Dokument zeigt, dass Hradec Králové zu den ältesten Städten Böhmens gehört. Später wurde sie zu einer Leibgedingestadt. Groß war auch der Einfluss der Königin Eliška Rejčka. Ihr Aufenthalt in Hradec Králové initiierte den Bau der Kirche des Heiligen Geistes (). In der wirkten hier viele heimische aber auch ausländische Gelehrte und Handwerker. Dank ihren Bemühungen entstand ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm.

Für seine bedeutende strategische Lage wurde Hradec Králové zur Regierungszeit von und Josef II. zu einer Militärfestung umgebaut. Nach der Schlacht zwischen der preußischen und österreichischen Armee bei Chlum im Sommer 1866 wurde die Schanzen abngerissen und eine Stadterweiterung begonnen. Der historische Kern ist bis heute erhalten.

Auch die moderne Architektur von Hradec Kralové findet unter Laien wie Fachleuten Bewunderer. Das engagierte Bauwesen führt dazu, dass heute die Stadt als "Salon der Republik" gilt. Zu den herausragenden Bauten zählen das bereits erwähnte Museumsgebäude, die Häuser am Masaryk-Platz, das J. K. Tyl-Gymnasium, weiters eine Brücke im städtischen Wasserkraftwerk, die Treppe von Gočár und einige Schulgebäude mit typisch rotem Mauerwerk. Eine Seltenheit in Hradec Králové ist auch die russisch-orthodoxe St. Nikolaus Fachwerkkirche im Jirásek-Park, die im Jahre 1935 aus Malá Polana in der Karpatenukraine nach Hradec Kralové übersiedelt wurde. Homepage von Hradec Kralové: .

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