Die Geschichte Butrintis (Albanien) reicht bis in prähistorische Zeiten zurück. Griechen (Handelsstützpunkt der adriatischen Handelsstraße von Epiros nach Süditalien; Akropolis mit polygonaler Befestigungsmauer, Amphitheater, bedeutende Statuenfunde), Römer (Bischofssitz), Gothen, Byzantiner, Venezianer und Türken hinterliessen bis ins Mittelalter ihre Spuren, die in Form von Ruinen und Funden – durch Plünderei (auch in jüngster Zeit) stark dezimiert – diese Epochen beleuchten (Ausgrabungsbeginn ab 1920 durch italienische Archäologen).
Um der Zerstörung dieser für die Weltgeschichte so wichtigen Stätte Einhalt zu gebieten, setzte die UNESCO 1997 Butrinti auf die Liste des Weltkulturerbes und unterstützt die Bewachung, den Erhalt und weitere Ausgrabungen der Ruinenstadt.
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