Wissenschaftler der Neurologischen Universitätsklinik Regensburg konnten nachweisen, dass beim Erlernen von Jonglieren das menschliche Gehirn angeregt wird, neue Zellen zu produzieren – und dies nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch im fortgeschrittenen Alter. Die stimulierende Wirkung erfasst vor allem die rechte Gehirnhälfte und bringt jene Nervenleitbahnen in Schwung, die für Synchronisationsprozesse von Gehirnarealen verantwortlich sind. Diese Erkenntnis macht nicht nur all jenen Mut, die aktiv etwas für die Leistungsfähigkeit ihres Gehirns tun möchten, es ist auch Hoffnung für all jene, die nach Krankheit (z.B. Schlaganfall) oder Unfall nach optimalen rehabilitativen Methoden suchen.
Jonglieren hilft beim Abbau von Unruhe / Stress; erhöht Denkfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit; fördert die Gedächtnisfähigkeit; bewirkt eine verbesserte Reaktionsgeschwindigkeit; verbesserte die Merkfähigkeit beim Erlernen von Sprachen; hat beruhigende Wirkung wie Muszieren, Musikhören oder Meditation; stärkt die Muskulatur von Oberarm, Rücken und Brust (siehe auch Stichwort Fitnessübungen); wirkt positiv auf die Sehmuskeln.
Gedächtnisspiele, Merkspiele (z.B. "Memory ®") und andere Spiele, die die Konzentration und die Merkfähigkeit auf spielerische Art und Weise trainieren siehe Stichwort Spiele.
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