In den Körper eindringende, als Duft wahrgenommenen Moleküle bestimmter Substanzen können positive und auch negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand von Menschen haben. Sehr oft ist davon das Zentralnervensystem betroffen. Aromatherapie nutzt diesen Umstand zu Behandlungszwecken. Die Wirkung scheint einerseits direkt zu erfolgen, und zwar durch "Bioinformation" und Auslösemechanismen, andererseits über die Psyche. Aber Achtung: Überdosierungen und zu lange Anwendungsdauer können unter Umständen zu unerwünschten Nebenwirkungen bzw. Gesundheitsschäden führen. Deshalb ist bei Schwangeren und Kindern Vorsicht geboten. Allergiker sollten auf den jeweiligen angewandten Duftstoff achten. Im Zweifelsfall sprechen Sie mit Ihrem Arzt ab, welche Aromen für Ihre Gesundheit förderlich sind. Eigenbehandlungen oder Behandlung durch Ungeschulte bergen nämlich unter Umständen ein gewisses Risiko in sich – abhängig natürlich von der Intensität und der Dauer der Anwendung.
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Die Anwendung von Aromatherapie erfolgt oft in Verbindung mit anderen Heilanwendungen, z.B. Bäder, Einreibungen, Inhalation, Massagen oder Wickel bzw. als Aufgusszugabe in der Saunaoder per Verdampfer in einer Infrarotkabine. Auch oral eingenommene Heilmittel können eine aromatische Komponente aufweisen, der ein Teil der Heilwirkung zuzuschreiben ist.
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