Stretching dehnt Muskeln, Bänder und Sehen – erhöht also die Bewegungsreichweite und reduziert damit das Risiko für Muskelzerrungen. Diese Dehnübungen zählen zum unverzichtbaren Standardrepertoire der körperlichen Ertüchtigung – auch und gerade im Alter. Muskulatur und Sehnen des modernen Menschen sind gewöhnlich unterbelastet, einseitig gebraucht, wenig dehnfähig, teilweise verkümmert und/oder verkürzt. Dies wirkt sich nicht nur nachteilig auf den gesamten Bewegungsapparat aus, auch innere Organe, Gehirnfunktionen, ja sogar die Psyche sind mittel- und langfristig davon betroffen. Auch nach Gartenarbeiten (die im Normalfall recht "einseitig" sind, also Muskeln, Bänder, Sehnen und den Bewegungsapparat ungleichmäßig stark belasten) sollten Stretchingübungen gemacht werden, damit das System an Muskeln und Sehnen wieder ins rechte Lot kommen.
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