Seit rund einem halben Jahrtausend rösten Menschen die Bohnen des Kaffeestrauchs, um daraus ein bekömmliches und anregendes Getränk zu brauen. Herkunftsland ist die Provinz Kaffa im heutigen Äthiopien. Besonders traditionsreich sind die Kaffeehäuser in Wien und die Cafés in Prag. Nach Österreich kam der Kaffee im 17. Jahrhundert, mit jenen türkischen Truppen, die Wien belagerten. Aus dieser Zeit stammt übrigens auch das "Kipferl" – ein Symbol für den türkischen Halbmond.
Foto © Andreas Hollinek
Kaffee wirkt anregend, erhöht die Durchblutung und entwässert. Regelmäßiger und zugleich starker Konsum (mehr als zwei Tassen pro Tag, vorwigend in der zweiten Tageshälfte getrunken) kann das Risiko zu Gallenkoliken, Magengeschwüren und Herzinfarkt erhöhen. Eine Überdosierung führt zu Unruhe, Schweissausbrüchen, Muskelzittern, Schlaflosigkeit. Menschen mit erhöhtem Risiko für Schlaganfall und/oder Herzinfarkt sollten auf Kaffee weitgehend verzichten.
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Neuesten Studien zufolge (Tulane University aus New Orleans in den USA; veröffentlicht 2025) ist es durchaus gesund, am in der Früh oder am Vormittag eine Tasse Kaffee zu trinken. Wichtig: Koffein entwässert den Körper aus. Deshalb sollte man nach Kaffeekonsum immer ein Glas Wasser trinken.
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