Wesen des Biofeedback ist es, Messparameter in hörbare oder sichtbare Signale umzuwandeln, um dem Patienten Erfolg oder Misserfolg von Therapieverhalten unmittelbarer bzw. eindrücklicher mitzuteilen und damit erfolgreiche Maßnahmen bzw. Trainingsmethoden zu verstärken. Bei der Stuhlinkontinenz gelingt dies durch Sensoren, die dem Übenden die Kraft seines Schließmuskels bei variierenden Druckverhältnissen im Darm anzeigen. So wird der Betroffene zu Übungen motiviert (Beckenbodentraining bzw. Schließmuskeltraining) und ihm wird deutlich gemacht, welche Ernährungsweise einen positiven Einfluss auf die Druckverhältnisse im Darm hat.
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