Sucht man im Internet nach dem Begriff "Lebenskraft" (in fernöstlichen Denkschulen das Chi bzw. Qi) kommt man auffällig oft auf Seiten, die Energiearbeit, Naturverbundenheit und Schamanismus zum Thema haben. Das gibt recht brauchbare Hinweise, wie man sie finden kann: einerseits durch Zuwendung und Berührung, andererseits in der meditativen Stille des Betrachtens und Spürens und darüber hinaus im Einlassen auf Kraftquellen, die sich unserem rationalem Verstand weitgehend verschließen. Nüchtern betrachtet, können Lebenskraftschübe aus ganz "alltäglichen" Vorkommnissen entstehen. Wer schon einmal frisch verliebt war oder sich über einen hohen Gewinn bei der Klassenlotterie freuen konnte, weiß, wovon ich spreche.
Und dann gibt es auch noch die Gruppe der PragmatikerInnen, die behaupten, dass man Lebenskraft einfach selbst erzeugen kann, indem man gesund lebt, sich ausgewogen ernährt (gegebenenfalls zusätzlich durch Nahrungsergänzung) sich viel an der frischen Luft bewegt, sich verwöhnen lässt (Wellnessangebote, Massage usw.), ein ausgewogenes Sexualleben hat oder Selbstvergessenheit beim Ausüben eines Hobbys, beim Sport und beim Spiel erfährt.
Das Gute an der Lebenskraftsuche ist, dass man sie allenorts finden kann. Entscheidend ist, dass man sich mit allen Sinnen und offenem Geist auf die Suche macht und erkennt, was und wer einen stärkt. Ein Buch, das diese Suche sehr poetisch beschreibt ist "Der Alchimist" von Paulo Coelho. Wem solche Geschichten zu poetisch erscheinen, dem stehen eine große Menge an Ratgebern zur Verfügung. Auch Coaching oder Psychotherapie können Wege für mehr Lebenskraft aufzeigen.
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