Superfoods

Dabei allgemein gültige wissenschaftliche Grenzen zu definieren, ist schwer. Dies auch deshalb, weil jeder Mensch "einzigartig" ist. Was für den / die eine(n) "super" ist, kann für den /die andere(n) gar nicht so "super" sein. Auch Unterschiede beim Geschlecht sowie die individuellen Basis-Ernährungsgewohnheiten sind zu berücksichtigen.

Dennoch kristallisieren sich einige Lebensmittel heraus; beispielsweise Moringa / Moringabaum, Chia-Samen, Kokosöl, Goji-Beeren / Bocksdorn / Wolfsbeeren, Kakao (die vollwertigste natürliche Quelle für Magnesium); oder die Camu-Camu-Frucht mit ihrem außerordentlich hohen Vitamin-C-Gehalt. Immer wieder wird auch Maca Pulver genannt, dessen Sterole sich gut auf den Cholesterinspiegel auswirken können. Ein Besonderheit ist auch die geschmackliche Vielfalt der Schisandra-Beeren. Gesund wie Grapefrutis, aber weniger bitter: Pomelos. Und als Speiseöl wurde im Zuge des Superfood-Trends Kokosöl "rehabilitiert". Generell "super" – vor allem dann, wenn sie in natürlichen Lebensmitteln vorkommen: Vitamine.

Superfoods können gewiss kein Ersatz für eine ausgewogene Basis-Ernährung sein. Sie können jedoch – Wissen um ihre Inhaltsstoffe und deren Wirkweise vorausgesetzt – als gezielte Nahrungsergänzung angesehen werden. Entsprechend dieser Funktion, werden Superfoods im Speiseplan vor allem dann integriert, wenn es darum geht, gewissen gesundheitlichen Risiken vorzubeugen oder die Behandlung von Krankheiten zu unterstützen.

Siehe auch

• Das schmeckt!
• Essen und Trinken
• Fotostrecke Appetitanreger
• Kulinarik Blog
• Rezepte
• Vegetartische Küche
• Vitamine
• Wasser testen / Check